(openPR) Das Buch „Schlaf und Demenz“ befasst sich mit nichtmedikamentösen Maßnahmen, um Pflegenden von Menschen mit Demenz eine Hilfestellung für den Alltag zu geben. Die Störung des Schlaf- Wachrhythmus ist ein häufiges Phänomen Demenzkranker, was gerade von pflegenden Angehörigen als extrem belastend empfunden wird. Demenzerkrankungen bringen eine Reihe oft nervenaufreibender Verhaltensweisen mit sich, die auch die professionelle Altenhilfe immer wieder vor neue Herausforderungen stellt und kreative Lösungen erfordert. Wenn Demenzkranke die „Nacht zum Tag“ machen stoßen sowohl Angehörige als auch Pflegefachkräfte in Altenheimen schnell an ihre Grenzen. Nicht selten führt dies zu Maßnahmen für Menschen mit Demenz, die zwar für „Ruhe sorgen“, jedoch am Grundproblem vorbeigehen.
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Klappentext des Ratgebers:
Menschen mit Demenz leiden häufig an einem gestörten Schlaf- Wachrhythmus. Dies bedeutet eine immense Belastung für pflegende Angehörige, aber auch eine große Herausforderung für Einrichtungen der Altenhilfe. Häufig werden Demenzkranke mit Medikamenten ruhig gestellt oder gar fixiert, um die Nachtruhe einigermaßen zu gewährleisten. Dieser Ratgeber zeigt andere Wege auf, mit Schlafstörungen umzugehen und den Schlafrhythmus zu stabilisieren. Anhand konkreter Beispiele wird Pflegenden aufgezeigt, dass es eine Vielzahl von Faktoren zu beachten gilt um zu verhindern, dass Verwirrte ständig die Nacht zum Tag machen. Dabei wird deutlich, dass längst nicht jeder nächtliche Ausflug ursächlich mit einer Demenz zusammenhängen muss. Besondere Berücksichtigung findet dabei auch das Sonnenuntergangsphänomen (sundowning syndrome) sowie die gezielte Abendbeschäftigung für Menschen mit Demenz, das NachtCafe.
Bibliographische Daten:
Titel: Schlaf und Demenz – NachtCafe und andere Tipps für ruhige Nächte mit Demenzkranken
Verlag: BoD; Norderstedt
ISBN: 9783837002126
76 S. 9,99 €
Autor: Jochen Gust