(openPR) Berlin, 07.10.2006. Untersuchung zu 3rd-Party-Cookies vom Vermarkter AdTiger.de abgeschlossen. Eine breit angelegte Untersuchung zum Verhalten von 3rd-Party-Cookies bei über 1,5 Mio Usern wurde im September und Oktober 2006 vom Vermarkter AdTiger.de durchgeführt und nun veröffentlicht. Demnach unterstützen nur 47,4% die Annahme von 3rd-Party-Cookies - deutlich weniger als bislang von Experten vermutet.
Für die Online-Werbebranche bedeutet dies einen ganz entscheiden Nachteil: Gerade im Affiliate-Bereich in dem Geschäftsmodelle provisionsabhängig abgerechnet werden und bei denen damit Cookietracking unerlässlich ist existiert somit eine Grauzone an Usern die nicht abgerechnet werden können. Besonders die enorm hohe Zahl an Cookie-Verweigerern dürfte dabei den meisten Webseitenbetreibern nur wenig gefallen: Nahezu 53% aller Transaktionen die 24 Stunden nach dem Klick auf ein Werbemittel eintreffen, und damit nicht mehr via IP-Tracking abgefangen werden können, gingen damit verloren.
Jan Winkler, Geschäftsleiter bei AdTiger.de, steht dem Problem dennoch gelassen gegenüber: "Wir haben das Problem bereits vor einiger Zeit bei ersten Messungen erkannt und entsprechend gehandelt. Unsere Kunden können damit nahezu 98% aller Transaktionen auch entsprechend zuordnen und statistisch auswerten." Bei anderen Systemen ist man dagegen noch nicht so weit. "Wir haben bei unserer Untersuchung auch Systeme anderer Anbieter, vor allem von Affiliate-Netzwerken, angetestet und mussten leider feststellen, dass es bei diesen teilweise enormen Nachholbedarf gibt", so Winkler weiter.
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