(openPR) Immer mehr in- und ausländische Studien stellen einen starken Zusammenhang zwischen Vitamin-D Mangel und der Schwere des Verlaufes der Covid-19 Erkrankung her.
Dabei gibt es Studien die eine 10 bis 20 Fach erhöhte Sterblichkeit bei Vitamin-D Mangel ermittelt haben. Damit hätte Vitamin-D eine deutlich besser Wirksamkeit als alle anderen bisher getesteten Medikamente.
Es gibt etliche aktuell laufende Studien zu diesem Thema im Ausland. In Deutschland sind aber auf den Servern für medizinische Studienanmeldungen nur Studien zu Medikamenten von Pharmafirmen zu finden, aber nicht eine, die die Wirkung von Vitamin-D in diesem Zusammenhang erforscht.
Dies ist nicht verwunderlich, da Pharmafirmen gewinnorientiert arbeiten müssen.
Studien zu diesem Thema müssen also von offizieller Seite kommen, aber dazu ist leider in Berlin eine politische Entscheidung gefallen die dem nicht zuträglich ist.
Von der AFD Fraktion wurde am 17.6.2020 ein Antrag mit 5 Punkten gestellt, in dem unter anderem die Bevölkerung über diesen möglichen Zusammenhang informiert wird. Weitere 4 Punkte die nach aktueller Studienlage sehr sinnvoll sind, aber Kosten verursachen, wurden zusätzlich gefordert.
Wünschenswert wäre gewesen, dass der Antrag nur den Teil mit der Information der Bevölkerung enthalten hätte, denn das hätte den Staat dann nichts gekostet, und der Antrag hätte bessere Chancen gehabt, angenommen zu werden.
So aber ist der Antrag von allen anderen Parteien am 3. Juli abgelehnt worden, lange nachdem schon andere Länder eine entsprechende Empfehlung an die Bevölkerung herausgegeben haben.
Dadurch ist eine Chance vertan worden, Informationen über diesen Zusammenhang möglichst früh von staatlicher Seite aus zu verbreiten, und somit wahrscheinlich Leben zu retten.
Da die Wählerschaft der AFD eher jünger ist als die der etablierten Partien und mit steigendem Alter der Vitamin-D Mangel zunimmt, sorgen diese Partien somit indirekt dafür, dass ihre Wählerschaft weiter abnimmt. Eine ganz unkluge Entscheidung, die sie vielleicht noch mal überdenken sollten.
Dadurch wird es wahrscheinlich in Deutschland noch lange dauern, bis von offizieller Seite Empfehlungen zur Vitamin-D Supplementation herausgegeben werden. Dies wird wohl erst passieren, wenn die Fakten so stark sind, dass man nicht mehr anders kann, als das Kind wieder aus dem Brunnen zu holen, und ebenfalls eine Empfehlung zur Vitamin-D Substitution herauszugeben.
Die altehrwürde ACADÉMIE NATIONALE DE MÉDECINE in Frankreich hat eine entsprechende Empfehlung an die Bevölkerung schon am 22.Mai herausgegeben, also schon 1 ½ Monate vor der Entscheidung des Bundestages, den Antrag abzulehnen. In Frankreich wird seit dem auch die Vitamin-D Einnahme von den Krankenkassen bezahlt, weil man sich ausgerechnet hat, dass dies viel billiger ist, als schwer Erkrankte zu behandeln.
Auch andere Länder wie England, Schottland und Wales haben Ihre Empfehlungen bezüglich Vitamin-D schon lange geändert.
Die erste Studie aus Deutschland, die sich mit diesem Thema beschäftigt hat, kommt vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, der größten biomedizinischen Forschungseinrichtung hierzulande.
Die Studie stellt einen direkten Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit bei Atemwegserkrankten und einem Vitamin-D Mangel fest (ESTHER Studie Saarland 9500 Probanden :Von den 98 verstorbenen Probanden, die an einer Atemwegserkrankung litten, sind statistisch gesehen, ausschließlich wegen Vitamin-D Mangel 31 Personen (40%) verstorben). Da Covid-19 unter anderem auch eine Atemwegserkrankung ist, übertragen sie Ihre Ergebnisse auch auf diese Erkrankung und empfehlen eine Vitamin-D Supplementation von 1500 – 2000 I.E täglich.
Dieser Empfehlung sollte man folgen, solange nichts anderes herausgegeben wird.
Vitamin-D ist für den Körper ein (oder möglicherweise auch das) Mittel der ersten Verteidigungslinie gegen Viren. Jede Zelle hat einen Rezeptor, um dieses aufzunehmen. Besteht ein Mangel, werden diejenigen Zellen zerstört, die nicht ausreichend versorgt sind. Daher die vielfältigen Auswirkungen der Covid-19 Erkrankung, aber auch die Anzahl der Studien und Beobachtungen, die einen positiven Effekt von Vitamin-D bei verschieden Erkrankungen beschreiben.
Bespiele hierfür sind Atemwegserkrankungen, Zytokinsturm, Niereninsuffizienz, Diabetis1, Chronisches Erschöpfungssyndrom(Fatigue) …
Bleiben Sie gesund und geben Sie die Information weiter, dass Vitamin-D das Potential hat, die Folgen der Covid-19 Erkrankung stark abzumildern oder eine Ansteckung sogar zu verhindern, denn es gibt noch viele, die aufgrund von mangelnder Informationspolitik der Bundesregierung hiervon noch nichts gehört haben.
Links zu Studien und zum Antrag
Deutsches Krebsforschungszentrum 18.8.2020
41% der Atemwegserkrankten der ESTHER Studie sind statisch wegen Vitamin-D Mangel gestorben.
"Vitamin D insufficiency and deficiency and mortality from respiratory diseases in a cohort of older adults: potential for limiting the death toll during and beyond the COVID-19 pandemic"
https://www.mdpi.com/2072-6643/12/8/2488
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Studie Israel Bar-Ilan-Universität 23.07.2020
Infektionsgefahr abhängig vom Vitamin-D Pegel
Low plasma 25(OH) vitamin D level is associated with increased risk of COVID-19 infection: an Israeli population-based study
https://febs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/febs.15495
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Deutscher Bundestag: AFD Antrag 17.6.2020
Schwere Verlaufsformen bei Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 reduzieren, Vitamin-D-Mangel in der Bevölkerung beseitigen, Immunabwehr stärken
Link zum Antrag ist in Entscheidung zu finden
Entscheidung Bundestag 3.7.2020
3 Absatz "Antrag der AfD abgelehnt"
In diesem Absatz sind auch die Links zum eigentlichen Antrag der AFD enthalten
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2020/kw27-de-diabetes-strategie-701742












