(openPR) Frage: Sie betreiben bereits seit 7 Jahren spotdata und damit einen ähnlichen Branchen-Dienst wie MySpots.de. Warum jetzt die Neugründung?
A.S.: spotdata hat sich in den letzten Jahren zum redaktionellen Dienstleister entwickelt. Dort werden Informationen zu nationalen und internationalen Werbespots recherchiert und gebündelt, um sie unseren Medienpartnern mundgerecht zu servieren. Wir beliefern damit eine Reihe von Plattformen, die entweder informativen oder unterhaltsamen Charakter haben und sind journalistisch tätig. Eine eigene Plattform unter dem Label spotdata haben wir schon vor Jahren aufgegeben. Dafür gibt es jetzt MySpots.de.
Frage: Worin unterscheidet sich denn MySpots.de von etablierten Konkurrenten wie Xtreme?
J.B.: Inhaltlich sind wir sehr nah beieinander. Wenn beide den kompletten deutschen TV-Werbemarkt abbilden, ist das rein quantitativ auch so zu erwarten. Allerdings beschäftigen wir eine sehr erfahrene Redaktion, die wertvolle Informationen recherchiert und die Datenbank so besonders effizient gestaltet. International sind wir sehr selektiv und präsentieren nur das, was unsere Kunden wirklich kennen müssen. Der größte Unterschied liegt aber klar im Preis. Bei uns kriegt man ein Paket aus einem Spot und den dazugehörigen Infos schon ab 6,80 Euro. Dagegen wirken die Preise von Xtreme geradezu utopisch.
Frage: Die technischen Möglichkeiten von Web-Anwendungen werden immer besser. Haben Sie auch funktionale Wettbewerbsvorteile?
J.B.: Ja, definitiv! Aus der jahrelangen Erfahrung mit spotdata wissen wir, welche Anforderungen unsere unterschiedlichen Nutzergruppen haben. Deshalb haben wir versucht, ein sehr komfortables und effizientes Recherche-System zu bauen. Ein Beispiel: wenn Sie nicht so genau wissen, wie man den Namen eines Unternehmens oder eines Regisseurs schreibt, hat sich die Suche danach bisher recht schwierig gestaltet. Bei MySpots.de findet man über ein automatisiertes Vorschlagssystem sofort die richtige Schreibweise. Außerdem planen wir eine ganze Reihe von interaktiven Gimmicks.
Frage: Stichwort Web 2.0?
J.B.: Ja, in diese Richtung gehen wir natürlich auch. Lassen Sie sich überraschen! Und ein riesiges Video-Archiv bieten wir ja heute schon an. Nur eben nicht in verpixelter Youtube-Manier, sondern in professioneller DVD-Qualität.
Frage: Apropos Youtube: Haben Sie denn keine Angst vor den zahlreichen kostenlosen Videoplattformen, auf denen man auch Werbespots sehen kann?
J.B.: Überhaupt nicht! Wir haben einen völlig anderen Ansatz. Bei uns gibt es seriöse, tagesaktuelle Fachinformationen. Clips, wie man Sie auf den gängigen Video-Communities findet, helfen unseren Nutzern nicht weiter.
Frage: Wen wollen Sie mit MySpots.de konkret ansprechen?
A.S.: Wir haben die Zielgruppe ganz bewusst weit gefasst. Das fängt bei Werbe- und Mediaagenturen an und führt über Filmproduktionen bis hin zu Werbungtreibenden, Instituten und Beratern. Den unterschiedlichen Unternehmensgrößen werden wir durch maßgeschneiderte Nutzungsvarianten gerecht. Die kleinen können die Datenbank ohne Vertragsbindung nutzen, für große Agentur-Networks gibt es Flatrate-Angebote mit unbegrenztem Zugriff.
Frage: Und was kann ein Nutzer ganz konkret mit Ihren Daten anfangen?
A.S.: Auch das ist ein weites Feld. Zunächst einmal ermöglichen wir mithilfe der Spots und der Mediadaten eine sehr dezidierte Konkurrenzbeobachtung, sowohl für Unternehmen, als auch für deren Agenturen. Unsere Applikation bietet dafür ein automatisches Reporting an. Eine wichtige Nutzerintention ist auch die kreative Inspiration, ob mit den neusten Spots aus USA oder deutschen Klassikern aus den 70ern. Und es soll sogar User geben, die in unserer Datenbank zum ersten Mal die neuen Spots aus dem eigenen Unternehmen sehen.
Frage: Mit Ihren Spots konzentrieren Sie sich auf das Medium TV. Planen Sie eine Erweiterung auf andere Werbemedien?
A.S.: Danach sieht es mittelfristig aus. Aktuell verhandeln wir mit möglichen Partnern. Unsere Kernkompetenz ist und bleibt der TV-Spot. Weitere Medien werden wir zukaufen und mit unseren Daten verknüpfen.
Frage: Wie wollen Sie Ihr neues Portal bekannt machen?
J.B.: Wir starten in den nächsten Tagen mit einer Launchkampagne in Print und Online. Dabei konzentrieren wir uns natürlich auf die Kommunikationsfachpresse. Zusammen mit der Kreativschmiede Longsunday haben wir uns eine freche Kampagne ausgedacht, die für große Aufmerksamkeit sorgen soll.
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