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Wenn Menschen spurlos verschwinden: Vorsicht bei Helfern aus dem Internet

18.04.200714:12 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft

(openPR) Auf den weltweiten Seiten des Internets finden sich gute Helfer wie auch schlechte Ratgeber. Da es für die Unterstützung von Angehörigen von Vermissten weder ein Internet-Angebot von den Behörden noch von karitativen Organisationen gibt, finden sich immer mehr auch dubiose Helfer, die ihre Unterstützung im World Wide Web anbieten. Darauf hat der Autor und Vermisst-Experte Peter Jamin bei der Vorstellung seines neuen Buches „Vermisst – und manchmal Mord“ hingewiesen. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei, Konrad Freiberg, stellte er das Buch Anfang der Woche auf einer Pressekonferenz in Berlin vor. Erschienen ist es soeben im Verlag Deutsche Polizeiliteratur.



Etwa 100.000 Personen registriert die Polizei in Deutschland jährlich als vermisst, davon rund 45.000 Kinder und Jugendliche und 55.000 Erwachsene. Etwa 80% der Fälle klären sich schnell wieder auf. Ist jemand jedoch für längere Zeit verschwunden, fehlt es an Unterstützung für die Angehörigen. In ihrer Verzweiflung klammern sie sich bei der Suche nach den Vermissten an jedem Strohhalm. Schnell besteht in einem solchen Fall die Gefahr an einen falschen Helfer zu geraten.

So treten etwa Detektive unter dem Deckmantel des sozial engagierten Helfers auf, um Angehörige für Aufträge zu werben. Manche Anbieter von Hilfsangeboten bieten nicht mehr als einige Seiten mit einer Reihe von Suchmeldungen und bitten dafür um Spenden ohne den Status einer gemeinnützigen Organisation zu haben oder fordern Industrie und Handel auf, Werbung auf ihren Internetseiten zu schalten.

Peter Jamin (55) warnt in seinem Sachbuch vor diesen zweifelhaften Unterstützern: „Seien Sie bei diesen Hilfsangeboten grundsätzlich vorsichtig. Insbesondere sollten Sie Angebote gründlich prüfen, die mit der Zahlung von Spenden, Gebühren etc. verbunden sind.“ Jamin beklagt in seinem Buch, dass die deutschen Familien- und Sozialbehörden in Stadt, Land und Bund die Bedürfnisse der Angehörigen von Vermissten ignorieren: „Die deutsche Sozialpolitik überlässt Amateuren und dubiosen Ratgebern die Unterstützung von jährlich rund 500.000 Angehörigen, die unter größten psychischen wie organisatorischen Schwierigkeiten leiden.“

Einen ersten Schritt zur Unterstützung der Angehörigen hat Jamin nun selbst in die Hand genommen. Auf seiner Homepage www.jamin.de startete er die Initiative zur Gründung eines Vermisst-Verbandes im Internet.

Für interessierte Journalisten, Helfer und Betroffene hat der Verlag Deutsche Polizeiliteratur ein kostenloses Informationspaket zum Buch geschnürt (PDF-Format; Inhalt u.a. Leseprobe, Pressemitteilungen zum Buch, Artikel zum Thema). Dieser kann per E-Mail unter der Adresse E-Mail / Betreff „Vermisst“ direkt beim Verlag bestellt werden.

Vermisst – und manchmal Mord
Über Menschen, die verschwinden und jene, die sie suchen
Von Peter Jamin
Auflage 1/2007, 176 Seiten, DIN A 5, Broschur
16,90 EU [D], 30,10 s.Fr.,
ISBN 978-3-8011-0538-9
Weitere Informationen zum Buch unter:
http://www.vdpolizei.de/index.cfm?&modus=s_x_0_s_100687

VDP VERLAG DEUTSCHE POLIZEILITERATUR GmbH
Buchvertrieb
Forststraße 3a
40721 Hilden
Telefon 0211/7104-212
Fax: 0211/7104-270
E-Mail: E-Mail
Homepage: www.vdpolizei.de/index.cfm

USt-ID-Nr. DE 811 400 129
Steuernummer: 135/5752/0331
Sitz Hilden, HRB 45019 Düsseldorf
Geschäftsführer: Joachim Kranz und Bodo Andrae

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