(openPR) Open Access als Chance für Wirtschaft und Privatuniversitäten
Linz / Oberösterreich: „Freie Netze, Freies Wissen!“ Unter diesem Motto fand kürzlich eine Podiumsdiskussion und eine Buchvorstellung an der Johannes Kepler Universität Linz statt. Thema war der so genannte Open Access – also der frei Zugang zu Informationen und Wissen jeglicher Art. Die Diskutanten waren sich schnell einig, dass die Vorteile gegenüber den Nachteilen von „Open Access“ überwiegen. Vor allem der Faktor Qualitätssicherung wurde ins Treffen geführt. Das Argument, dass im universitären Bereich der Grundsatz dass mit öffentlichen Mitteln produzierte Forschung die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich machen muss, wurde ebenfalls eingebracht.
Vertreter von Soz:AB - Soziologische Analysen und Beratung OG kamen nach einer Analyse der Debatte zum Entschluss, dass aufgrund der langsamen und mit Widerstand behafteten Umsetzung im Bereich der Universitäten eine große Chance für Wirtschaft, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Privatuniversitäten in der Anwendung von Open Access besteht. Potential, dass man nutzten sollte, wie das zum Beispiel auch der Erfolg des MIT (Massachusetts Institute of Technology) zeigt. Bei diesem Institut führt das freie zur Verfügung stellen von Kursunterlagen - unter Verwendung einer entsprechenden Lizenz - zu einer Steigerung der Bekanntheit. Diese Entwicklung führt vor Augen, welche Möglichkeiten sich durch Open Access im Bereich von PR und Marketing eröffnen. Anstatt ein Buch zu veröffentlichen könnten Unternehmensberater oder Forscher Ergebnisse und Erkenntnisse kostenlos zu Verfügung stellen. Auch wenn auf den ersten Blick hier der direkte wirtschaftlichen Nutzen fehlt, bringt es langfristig mehrere Vorteile mit sich. Die Qualität der Ergebnisse kann durch das Publikum kontrolliert werden und Fehler korrigiert werden. Die steigende Qualität bedeutet somit auch einen Mehrwert für einen langfristigen Erfolg und der Bekanntheitsgrad durch kostenlose Publikationen und Materialien verbessert das Image. Die dadurch entstehende Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit ist ein entscheidender Faktor um folgenschwere Fehler frühzeitig zu erkennen und zu korrigieren. Bei einer konsequenten Umsetzung wird der wissenschaftliche und methodische Fortschritt in der wirtschaftlichen Praxis nachhaltig gefördert und sorgt so für neue Innovationen.
Das Konzept von Open Access lässt sich in der Wirtschaft sicher nicht in allen Bereich umsetzten, aber gerade dort, wo viele mehr oder weniger dieselben Methoden einsetzten (Bsp: Consulting) darf diese Idee nicht ignoriert werden, um konkurrenzfähig zu bleiben. Soz:AB stellt daher seine eigenen methodischen Erkenntnisse für eine außeruniversitäre Weiterentwicklung frei zu Verfügung.
Vorsicht ist allerdings bei der Umsetzung von Open Access geboten, denn nur qualitativ hochwertige Informationen und Wissen führen letztendlich zum Erfolg. Eine rein quantitative „Zumüllung“ mit belanglosen Informationen kann auch das Gegenteil bewirken. Es ist daher ratsam, sich bei der Umsetzung von Open Access auf einen starken Partner zu stützen. Soz:AB hilft in diesem Fall jedenfalls gerne weiter.
Kontakt:
Daniel Jaksch
Soz:AB – Soziologische Analysen und Beratung OG
Hafenstraße 47 – 51
A-4020 Linz
www.sozab.at






