(openPR) Moderne Rollläden, Markisen und Jalousien sorgen an heißen Tagen in der Wohnung für ein angenehmes Raumklima – das ist bekannt. Noch weitgehend unbekannt ist, dass sie auch einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Denn die Raumklimatisierung erfolgt ganz natürlich: Die Sonnenstrahlen können nicht ins Innere gelangen, wodurch ein Aufheizen der Wohnräume verhindert wird. Auf den hohen Stromverbrauch von Ventilatoren oder einer Klimaanlage kann somit weitgehend verzichtet werden. Das spart Energie und Geld. Dies um so mehr, da geschlossene Rollläden auch im Winter effektiv vor Wärmeverlust schützen. Gute Argumente, die auch für die qualifizierten Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks spürbar sind: Sie erzielten im vergangenen Sommer vielfach ein Umsatzplus von zehn Prozent.
„Klimaschutz bedeutet vor allem Energiesparen. Und gerade hierbei haben sich Rollläden, Markisen, Jalousien und Co. bereits bestens bewährt“, erklärt Wolfgang Cossmann, Präsident des Bundesverbandes Rolladen + Sonnenschutz e.V. Er stützt sich dabei auf die Ergebnisse aktueller wissenschaftlicher Untersuchungen. 40 Prozent können demnach die neuen Rollladen-Generationen an Energie einsparen. Cossmann: „Voraussetzung ist natürlich, das richtige Produkt am gegebenen Platz vom ausgewiesenen Fachmann des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks montieren zu lassen.“
Der Rollladen- und Sonnenschutztechniker eines qualifizierten Fachbetriebs berät, prüft und montiert. Er wählt aus der Vielzahl der Lösungen des sommerlichen und winterlichen Wärmeschutzes die individuell passenden Produkte aus. Der Einbau von Rollläden, Markisen oder Jalousien ist dabei auch sehr gut nachträglich möglich. Hohen Bedienkomfort bietet der Sonnenschutz durch die Kombination mit Motor und automatischer Steuerung. Hierfür ist ebenfalls der qualifizierte Fachbetrieb der kompetente Ansprechpartner.
Einen Überblick über die vielfältigen Lösungen des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks finden Interessierte im Internet unter www.bv-rolladen.de sowie beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz: Telefon 0208 4696-260.
Bundesverband Rolladen + Sonnenschutz e.V.
Hopmannstr. 2
53177 Bonn
www.bv-rolladen.de
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Tel.: 0208 4696-307
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Bundesverband Rolladen + Sonnenschutz e.V.
Qualitätsgemeinschaft des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks
Über 800 Fachbetriebe des Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerks sowie rund 100 industrielle Branchenhersteller sind im Bundesverband Rolladen + Sonnenschutz e.V. mit Sitz in Bonn vereint. Die Fachbetriebe sind in 14 Innungen bzw. Landesverbänden organisiert. Der Bundesverband vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder bei der Erarbeitung von Normen, Gesetzen und Richtlinien sowie in Forschung, Entwicklung und Aus- und Weiterbildung. Weiterer Schwerpunkt der Verbandsarbeit ist die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit.
Die vorwiegend aus dem Fachhandwerk kommenden Mitglieder sind typische mittelständische Unternehmen mit durchschnittlich zehn Beschäftigten. Die Branche setzt jährlich etwa 3,8 Milliarden Euro um, wovon 1,8 Milliarden Euro auf den Handwerksbereich und zwei Milliarden Euro auf die herstellende Industrie entfallen. Der Bogen der Leistungen spannt sich von der Planung, Konstruktion und Herstellung, dem Einbau, der Wartung und Reparatur von Rollläden, Dreh- und Schiebeläden, Roll- und Scherengittern und Fenstern über das ganze Spektrum des technischen Sonnenschutzes bis zum wirkungsvollen Einbruchschutz. An vier Berufs- und acht Meisterschulen wird der fachliche Nachwuchs der Branche ausgebildet.
In besonderem Maße fühlen sich die Verbandsmitglieder den Endverbraucherinteressen verpflichtet: Vor dem Hintergrund des Wegfalls der Meisterpflicht sowie ständig zunehmender fachlicher und unternehmerischer Anforderungen an die Fac-betriebe, die einen wachsenden Beratungsbedarf zur Folge haben, hat das Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Handwerk eine breite Qualitätsoffensive gestartet. Der Verband beabsichtigt, ein eigenes branchenspezifisches Fachinstitut mit eigenen Güte- und Prüfbestimmungen für qualifizierte Fachbetriebe zu gründen. Ziel ist eine Leistungsgemeinschaft, die durch hohe Spezialisierung bei höchster Qualität, Zuverlässigkeit und Kundenfreundlichkeit überzeugt.
Steigende Ausbildungszahlen
Ein besonderer Schwerpunkt der Verbandsarbeit liegt auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung. Mit dem neuen Ausbildungsberuf zum Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker (seit 2003 ist eine neue Ausbildungsordnung in Kraft) wird jungen Menschen der Einstieg in ein abwechslungsreiches Berufsleben ermöglicht. Die dreijährige Ausbildung verknüpft die Berufsbilder von Mechaniker und Elektroniker. Die Lehrlingszahlen steigen: Im letzten Jahr haben zehn Prozent mehr junge Leute ihre Ausbildung begonnen. Im aktuellen Jahr wird ein erneuter Anstieg erwartet. Mit Seminaren über aktuelle Themen aus Technik, Normung, Leistungs- und Sicherheitsanforderungen bietet der Bundesverband den Mitgliedern des Fachhandwerks kontinuierlich Weiterbildungsmöglichkeiten.