(openPR) Geophysiker Karl-Heinz Sander (Baunatal): Mikrowellen erwärmen die Atmosphäre
Baunatal - Täglich lesen und hören wir über die Klimakatastrophe. Klimagipfel, G8-Gipfel, Kyoto-Protokoll, EU-Richtlinien und vor allem CO2 Reduzierung sind allgegenwärtige The-men. Der Mensch ist in der Lage das Klima zu beeinflussen. Aber tut er dies durch CO2? Alle Wissenschaftler sollen sich darin einig sein. Dabei herrscht schon Unei¬nigkeit darüber, wo-her das meiste CO2 in der Atmosphäre stammt. Tatsächlich gibt es nicht nur KEINEN Beweis dafür, es gibt sogar Gegenbeweise:
Paläoklimatologen (Fachleute für Klimageschichte) z.B. von der Bundesanstalt für Geowis-senschaften (Hannover), sind bei Untersuchungen zu folgenden Ergebnissen gelangt:
o Rekonstruktionen des Klimas vergangener Zeiten belegen, dass Temperatur und at-mos¬phärische CO2-Gehalte im Verlauf der letzten 250 Jahre nicht miteinander ge-koppelt sind.
o Temperaturanstiege und –abnahmen in den letzten 120 Jahren erfolgten ohne ein-deutigen Bezug zum CO2.
Daraus folgt: Es ist statistischer Zufall, wenn bei dieser Klimaerwärmung scheinbar ein An-stieg des CO2 beobachtet wird. Bei allen Klimaveränderungen in der Erdgeschichte hat es keine beeinflussende Rolle gespielt. Daher wäre diese Beobachtung irrelevant. Wohl werden Ursache und Wirkung verwechselt.
Aber CO2 ist relativ leicht zu bekämpfen - solange dass alle wollen. Politiker glauben daran und stellen Forschungsgelder ausschließlich zur Erforschung des CO2 zur Verfügung. Ge-genthesen oder Beweise sind weder finanzierbar noch publizierbar. Dennoch lässt sich eine andere Ursache sehr leicht belegen, wie es der Baunataler Geophysiker Karl-Heinz Sander nach 20 Jahren Temperaturmessung belegen kann.
Mikrowellen als Ursache
Das weltweite Informationsbedürfnis (Mobiltelefone und Sateliten-TV), unser Sicherheitsbe-dürfnis (Militärtechnik) und unser Orientierungsbedürfnis (GPS), haben erst in den letzten 20 Jahren ein weltumspannendes Netzwerk an Sendeanlagen geschaffen, das in riesigem Ausmaß elektromagnetische Wellen im Gigahertz-Bereich in die Atmosphäre strahlt. Bis vor 20 Jahren gab es nur temperaturunschädliche Ultrakurzwellen und Kurzwellen. Wir bezeich-nen Gigahertz-Wellen gemeinhin als Mikrowellen. Sender, Handys und Computerprozesso-ren arbeiten tatsächlich im selben Frequenzbereich wie der Mikrowellenherd in der Küche. In Nutzung und Leistung unterscheiden sie sich. In der Wirkung überhaupt nicht.
Jede Mikrowelle bringt alle Moleküle mit Dipolcharakter (vornehmlich Flüssigkeiten) zum Schwingen, wodurch diese sich erwärmen. Je mehr Leistung, desto schneller und wärmer. Den „wissenschaftlichen Beweis“ dafür „untermauert“ unsere Küchentechnik täglich.
Die Leistung der gesamten Weltumspannenden Kommunikationstechnologie reicht nicht aus, um uns alle zum Kochen zu bringen, aber es gibt praktisch keinen mikrowellenfreien Raum mehr auf dieser Erde. Die Strahlung besteht aus purer Energie, die mit Lichtgeschwindigkeit durch Raum und Atmosphäre eilt und so lange thermisch wirkt, wie sie messbar ist. Milliar-den Schwingungen je Sekunde lassen jedes Wasserteilchen in der Luft zwangsläufig mit-schwingen und sich erwärmen. Die gesamte Atmosphäre enthält mehr Wasser als Sauerstoff und erhitzt sich also durch Mikrowellen. Die momentane Energiemenge reicht durchaus für eine Erwärmung um 2 - 3 Grad Celsius.
Da es keine mikrowellenfreien Räume mehr gibt, kann keine Temperatur mehr ohne ihren Einfluss gemessen werden. Der Mikrowelleneinfluss ist aber – aufgrund der beschriebenen Wirkung - bei hoher Luftfeuchtigkeit am größten. Es muss also die Temperatur in einer künstlichen Atmosphäre mit hoher Luftfeuchtigkeit und der tatsächlichen Umgebung vergli-chen werden. Langzeitmessungen von Karl-Heinz Sander (Baunatal) belegen die Annahme, dass unter permanentem Mikrowelleneinfluss die Temperatur in der Atmosphäre steigt, denn in der künstlichen, feuchteren Atmosphäre hat er immer eine höhere Temperatur gemessen als in der tatsächlichen Umgebungstemperatur. Dass bei gleich hoher Luftfeuchte beide At-mosphären auch die gleiche Temperatur hatten, belegt die Annahme. Bei allen Messungen mit unterschiedlicher Luftfeuchte wichen die Messergebnisse hingegen bis zu 3 Grad Celsius von einander ab. Auch bei Messungen mit anderen Medien, die durch Mikrowellen beein-flussbar sind (Stahlwolle) waren die gleichen Auffälligkeiten zu beobachten.
Die Temperaturunterschiede hängen sehr vom Standort und von Höhenunterschieden ab. In Höhenlagen über 400m liegt die Objekttemperatur (künstliche Atmosphäre) um 3 Grad über der Außentemperatur. In höheren Lagen erfolgt die Ausbreitung der Mikrowellen ungehinder-ter als beispielsweise in Tälern. Bei Messungen vor 20 Jahren, als Fernsehen und Mobiltele-fon noch nicht im Gigahertz-Bereich arbeiteten bzw. noch keine Flächendeckung erreicht war, waren diese Unterschiede übrigens höher als heute. Diese Beobachtung erhärtet die Theorie. In keinem Fall war die Temperatur in der künstlichen Atmosphäre niedriger als in der Umgebungsluft. Messreihen über Tage, Stunden und sogar Jahr belegen höhere Tempe-raturunterschiede bei auffälligen Luftfeuchte-Unterschieden und geringere bei Luftfeuchte-Gleichheit.
Interessant ist in diesem Zusammenhang der Verlauf der Temperaturkurven unter Berück-sichtigung der Zunahme von Mikrowellen-Nutzern.
Entwicklung der Mikrowellen-Nutzung
o Bis 1987 waren Gigahertz-Wellen nur im militärischen und zivilen Radar weit verbrei-tet. Signifikante Auswirkungen waren bis dahin in unmittelbarer Nähe zu Sendeanla-gen feststellbar.
o 1988 begann der 1987 in den Weltraum geschossene erste ASTRA-Satellit seine Sendetätigkeit für das Satellitenfernsehen. Inzwischen gibt es allein 13 ASTRA-Satelliten und eine Vielzahl weiterer in anderen Systemen.
o Ab 1991 begann das D-Netz, in 1992 erreichte es eine erkennbare Flächendeckung.
o 1993 war GPS einsatzbereit, 1995 wurde weltweit Flächendeckung mit 24 Satelliten erreicht.
o 1994 und 1997 gingen die beiden E-Netze im Mobiltelefonbereich an den Start.
o 1995 wurde der DECT-Standard für Schnurlostelefone eingeführt, die sich seitdem rasant verbreiten.
o Kurz nach der Jahrtausendwende wurden W-Lan und Bluetoth in der Vernetzung von elektronischen Geräten zunehmend eingesetzt.
1987 war also das letzte, relativ Mikrowellenfreie Jahr. Signifikant ist der Vergleich der Durchschnittstemperaturen von 1901 bis zu diesem Jahr, mit der um etwa 20 Jahre längeren Zeitspanne bis 2006. Also der Zeit in der Mikrowellen massiv zugenommen haben: In der Zeit von 1901 bis 1987 verläuft die Durchschnittstemperatur absolut gleichmäßig. Das heißt, es hat nicht die geringste Erwärmung stattgefunden.
Erst unter Einbeziehung des Zeitabschnittes von 1988 – 2006 wird das deutlich, was als Kli-mawandel bekannt ist. Jetzt steigt die lineare Trendlinie deutlich an und erreicht einen Unter-schied von 0,8 Grad in diesem Zeitraum.
Ohne die Mikrowellenstarken Jahre ab 1988 wäre der Trend übrigens in den späten 60er, den 70er und den frühen 80er Jahren nach unten verlaufen. Der Sprung in 1988 (Satelliten-fernsehen) beginnt die Trendlinie dann nach „oben zu ziehen“.
Weitere Informationen in der beigefügten PDF und in den Grafiken, unter www.mikrowellenherd-erde.de oder bei:
Karl-Heinz Sander
Geophysiker
Bilsteinstraße 16
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