openPR Recherche & Suche
Presseinformation

GAMEplaces informiert über Jugendschutz bei Computerspielen

12.06.200709:07 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: GAMEplaces informiert über Jugendschutz bei Computerspielen

(openPR) Frankfurt am Main, 12. Juni 2007 – Computer- und Videospiele begeistern nicht nur Erwachsene, sondern vor allem auch Kinder und Jugendliche. Im Jahr 2005, so der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU), war ungefähr die Hälfte aller deutschen Gamer jünger als 20 Jahre; gerade das Thema Jugendschutz wird in der Öffentlichkeit kontrovers diskutiert. Häufig unerwähnt bleiben in diesen Zusammenhang allerdings die durchaus erfolgreichen Bemühungen von Branche und Politik, eine altersgerechte Nutzung von Computer- und Videospielen sicherzustellen. Deshalb wollen die Initiatoren von GAMEplaces am 20. Juni umfassend über das Thema 'Jugendschutz bei Computerspielen' informieren.



"Die bestehenden Regelungen in Deutschland sind ausreichend, um einen Jugendmedienschutz auf hohem Niveau zu gewährleisten", schildert Catherina Herminghaus, Referentin für Recht und Jugendschutz beim BIU. Beispielhaft seien hier die 1994 gegründete Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) oder die seit der Jugendschutznovelle im Jahr 2003 geltenden Vorschriften, so Herminghaus weiter. Neben dem Jugendschutz auf institutioneller Ebene thematisiert GAMEplaces auch neue technische Möglichkeiten: Die aktuelle Konsolengeneration, wie beispielsweise die Xbox 360, verfügt über spezielle Features, die den bestehenden Jugendschutz sinnvoll ergänzen. Hier kann das Abspielen von Software, die eine Freigabe jenseits der von den Erziehungsberechtigten eingestellten Altersgrenze hat, verhindert werden.

Ablauf und Gäste des GAMEplaces-Abends am 20. Juni:

Begrüßung durch die Initiatoren

Keynote: 'Jugendschutz bei Computerspielen'
- Dr. Andreas Lober – Schulte Riesenkampff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Podiumsgespräch zum Thema
- Jan Klose, Creative Director der DECK13 Interactive GmbH
- Catherina Herminghaus, Referentin für Recht und Jugendschutz beim Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU)
- Kim Grüttner, Geschäftsführer der maila-push GbR
- Jürgen Schattmann, Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration NRW
- Moderation: Prof. Dr. Winfred Kaminski, Professor für Kulturpädagogik, Direktor des Instituts für Medienforschung und Medienpädagogik der FH Köln

Präsentation: 'Die Jugendschutz-Features der Xbox 360'
- Boris Schneider-Johne, Xbox Platform Manager Germany

Get together auf der Galerie mit den Initiatoren und Gästen des Abends

GAMEplaces ist eine Initiative der Wirtschaftsförderung Frankfurt, des Bundesverbands Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) sowie der Unternehmen LocationCinema und Weber Networking. Mit ihrer im April 2006 ins Leben gerufenen Veranstaltungsreihe wollen die Initiatoren für die Thematik 'Games & Gaming' sensibilisieren. Brancheninterne und -übergreifende Netzwerke sollen gefördert und gestärkt werden. GAMEplaces richtet sich in erster Linie an Entscheider aus der Games- und Medienbranche, Politiker, Journalisten sowie allgemein Interessierte und findet vier Mal jährlich statt. Zusätzlich zu den regulären GAMEplaces-Abenden findet am 2. Juli die Fachkonferenz 'GAMEplaces International' statt. Mehr Informationen finden Sie unter www.gameplaces.de.

GAMEplaces am Mittwoch, 20.6.2007, 19:30 Uhr

CineStar METROPOLIS
Eschenheimer Anlage 40
60318 Frankfurt am Main

Die Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung auf www.gameplaces.de kostenlos.

Pressekontakt GAMEplaces

Rebecca Gerth
Kastanienallee 73
10435 Berlin

Tel.: 030.28 59 93 39
Fax: 030.28 59 93 39
Mobil: 0178.389 88 08
Mail: E-Mail
www.gameplaces.de

Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU): Der BIU ist die Interessengemeinschaft der Anbieter und Produzenten von Unterhaltungssoftware in Deutschland. Als Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen möchte er Interessierten die Branche näher bringen und gibt gerne Auskunft rund um das Thema: Computer- und Videospiele.

Location Cinema GmbH: Deutschlands führende Spezialagentur für Veranstaltungen im Kino, ist auf die Planung, Organisation und Durchführung von Events im Kino spezialisiert. Der früher nahezu unbekannte Veranstaltungsort „Kino“ wurde durch LocationCinema nicht nur für klassische Veranstaltungsformen, wie Tagungen und Kundenevents, etabliert; auch die Games-Industrie nutzte bereits mehrfach das Logistik Know-How von LocationCinema für Roadshows und Game-Wettbewerbe.

Diese Pressemeldung wurde auf openPR veröffentlicht.

Verantwortlich für diese Pressemeldung:

News-ID: 140200
 2858

Kostenlose Online PR für alle

Jetzt Ihren Pressetext mit einem Klick auf openPR veröffentlichen

Jetzt gratis starten

Pressebericht „GAMEplaces informiert über Jugendschutz bei Computerspielen“ bearbeiten oder mit dem "Super-PR-Sparpaket" stark hervorheben, zielgerichtet an Journalisten & Top50 Online-Portale verbreiten:

PM löschen PM ändern
Disclaimer: Für den obigen Pressetext inkl. etwaiger Bilder/ Videos ist ausschließlich der im Text angegebene Kontakt verantwortlich. Der Webseitenanbieter distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen. Wenn Sie die obigen Informationen redaktionell nutzen möchten, so wenden Sie sich bitte an den obigen Pressekontakt. Bei einer Veröffentlichung bitten wir um ein Belegexemplar oder Quellenennung der URL.

Pressemitteilungen KOSTENLOS veröffentlichen und verbreiten mit openPR

Stellen Sie Ihre Medienmitteilung jetzt hier ein!

Jetzt gratis starten

Weitere Mitteilungen von GAMEplaces

Bild: Im Juni bei GAMEPLACES: 'Schutzstrategien für Geschäftsgeheimnisse und Know-how'Bild: Im Juni bei GAMEPLACES: 'Schutzstrategien für Geschäftsgeheimnisse und Know-how'
Im Juni bei GAMEPLACES: 'Schutzstrategien für Geschäftsgeheimnisse und Know-how'
Frankfurt am Main, 31.05.2016 – Der Schutz von Geschäftsgeheimnissen und Know-how ist für fast alle Unternehmen überlebenswichtig. In der Gamesbranche kommt der Intellectual Property (IP), und damit urheberrechtlichen Belangen, eine herausragende Stellung zu; doch Kreativunternehmer sollten auch darüber hinaus prüfen, welche ihrer Kompetenzen oder Immaterialgüter besonders sensibel sind. Dabei kommen beispielsweise der im Wettbewerbsrecht geregelte, generelle Know-how- und Geheimnisschutz zum Tragen aber auch Schutzgesetze wie das Designrecht…
Bild: GAMEplaces BUSINESS & LEGAL im April: 'Finanzierungsrunden & Unternehmenskaufverträge'Bild: GAMEplaces BUSINESS & LEGAL im April: 'Finanzierungsrunden & Unternehmenskaufverträge'
GAMEplaces BUSINESS & LEGAL im April: 'Finanzierungsrunden & Unternehmenskaufverträge'
Frankfurt am Main, 05.04.2016 – Junge Unternehmen mit hohen Wachstumsraten, und davon gibt es in der Kreativwirtschaft viele, sind grundsätzlich interessant für Wagniskapitalgeber. Doch nicht nur Venture-Capital- oder Private-Equity-Unternehmen steigen bei aufstrebenden Kreativen ein, sondern auch Publisher, Verlage oder Verleiher. Warum gerade solche brancheninternen Beteiligungen für beide Seiten enorm vorteilhaft sein können, zeigt ein Beispiel aus der Gamesindustrie: Im Idealfall gelingt es dem kapitalgebenden Publisher, kreative Talente …

Das könnte Sie auch interessieren:

Bild: GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 12. Mai: 'Blut ist rot'Bild: GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 12. Mai: 'Blut ist rot'
GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 12. Mai: 'Blut ist rot'
Dr. Andreas Lober von der Sozietät Schulte Riesenkampff zum Thema Jugendschutz bei Computerspielen Frankfurt am Main, 29. April 2010 – Das deutsche Jugendschutzrecht gilt als das strengste der Welt: Zahlreiche Vorschriften und Gremien sollen jugendliche Spieler schützen. Bei GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 12. Mai erläutert Dr. Andreas Lober warum …
Bild: Ingame-Advertising und Werberecht bei GAMEplaces Business & Legal am 24. JuniBild: Ingame-Advertising und Werberecht bei GAMEplaces Business & Legal am 24. Juni
Ingame-Advertising und Werberecht bei GAMEplaces Business & Legal am 24. Juni
… eingeblendete Online-Werbung das Spiel gegenüber der ursprünglichen Version und benötigt Ressourcen. Dr. Andreas Lober (Schulte Riesenkampff) promovierte über Jugendschutz bei Computerspielen und berät führende Unternehmen der Gamebranche unter anderem bei der Implementierung neuer Geschäftsmodelle, dem Schutz geistigen Eigentums, der Vertragsgestaltung …
Bild: Mehr als 'nur spielen' - Serious GamesBild: Mehr als 'nur spielen' - Serious Games
Mehr als 'nur spielen' - Serious Games
… für den Games-Bereich bei Hessen-IT, der Aktionslinie des Hessischen Wirtschaftsministeriums. Wie der Bereich Serious Games zeige, habe die allgemeine Akzeptanz von Computerspielen deutlich zugenommen, so Flory weiter. Nicht zuletzt aufgrund ihres hohen Innovationspotenzials ist die Gamesbranche mittlerweile zu einem attraktiven Arbeitsmarkt avanciert. …
Bild: GAMEplaces zur gesellschaftlichen Relevanz von SpielenBild: GAMEplaces zur gesellschaftlichen Relevanz von Spielen
GAMEplaces zur gesellschaftlichen Relevanz von Spielen
… gesellschaftswissenschaftlichen Gesichtspunkten. Dr. Christoph Klimmt (Johannes Gutenberg-Universität) und Patrick Mijnals (Zukunftsinstitut GmbH) diskutieren das besondere Unterhaltungspotenzial von Computerspielen im Vergleich zu konventionellen, nicht-interaktiven Medien. Angesichts der (annähernd) flächendeckenden Sozialisation mit Computerspielen hinterfragen die Referenten …
GAMEplaces: Auftaktveranstaltung am 26. April unter dem Motto 'Faszination Games'
GAMEplaces: Auftaktveranstaltung am 26. April unter dem Motto 'Faszination Games'
… steht unter dem Motto 'Faszination Games'. Um diesen Aspekt möglichst anschaulich darstellen zu können, haben die Initiatoren neben Fachjournalisten auch professionelle User von Computerspielen eingeladen. "Zum Auftakt von GAMEplaces wollen wir zunächst den allgemeinen Rahmen abstecken, in dem sich die Reihe künftig bewegen wird", erläutert Joerg Weber …
Bild: Jugendschutz bei ComputerspielenBild: Jugendschutz bei Computerspielen
Jugendschutz bei Computerspielen
… ist ein konstruktiver Diskurs nicht möglich", so Wolters weiter. Deshalb wird Dr. Andreas Lober zunächst eine Einführung in die rechtlichen Grundlagen des Jugendschutzes bei Computerspielen geben. Der Rechtsanwalt ist für die Kanzlei SCHULTE RIESENKAMPFF tätig und hat zum Thema promoviert. Neben der geschichtlichen Entwicklung wird Dr. Lober in seiner …
Bild: GAMEplaces International - Konferenz für Gamesentwickler, Producer und PublisherBild: GAMEplaces International - Konferenz für Gamesentwickler, Producer und Publisher
GAMEplaces International - Konferenz für Gamesentwickler, Producer und Publisher
… Journalisten sowie allgemein Interessierte und findet vier Mal jährlich statt. Die nächste GAMEplaces-Veranstaltung am 20. Juni um 19:30 Uhr ist dem Thema 'Jugendschutz' gewidmet. Mit 'GAMEplaces International' erfährt die Veranstaltungsreihe nun eine konzeptionelle Erweiterung: Die eintägige Konferenz, die in Kooperation mit der Messe Frankfurt, hessen-it …
Bild: GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 18. November: 'Alles online, oder was?'Bild: GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 18. November: 'Alles online, oder was?'
GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 18. November: 'Alles online, oder was?'
… illegalen Glücksspiels ist zu beachten, wenn diese nach dem Zufallsprinzip ausgespielt wird", sagt Lober. Dr. Andreas Lober (Schulte Riesenkampff) promovierte über Jugendschutz bei Computerspielen. Er berät führende Unternehmen der Gamebranche u. a. bei der Implementierung neuer Geschäftsmodelle, dem Schutz geistigen Eigentums, der Vertragsgestaltung und in …
Bild: 'Safety first': GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 1. JuliBild: 'Safety first': GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 1. Juli
'Safety first': GAMEplaces BUSINESS & LEGAL am 1. Juli
… Moers) ist als Rechtsanwalt im Bereich Medienrecht mit Schwerpunkt IT-, Urheber- und Wirtschaftsrecht tätig. Er berät Publisher und Entwickler von Computerspielen, Betreiber von Internetplattformen, Softwareentwickler und sonstige IT-Anbieter bei der Vertragsgestaltung, Finanzierung und Projektbegleitung und ist außerdem Dozent an der Berliner Games …
Bild: GAMEplaces Business & Legal - 'Wie kommt die Box in den Handel?'Bild: GAMEplaces Business & Legal - 'Wie kommt die Box in den Handel?'
GAMEplaces Business & Legal - 'Wie kommt die Box in den Handel?'
… regeln, beispielsweise der Software, den Grafiken, Musikstücken sowie den narrativen Elementen. Dr. Andreas Lober (Kanzlei Schulte Riesenkampff) promovierte über Jugendschutz bei Computerspielen und berät führende Unternehmen der Gamebranche u. a. bei der Implementierung neuer Geschäftsmodelle, dem Schutz geistigen Eigentums, der Vertragsgestaltung und …
Sie lesen gerade: GAMEplaces informiert über Jugendschutz bei Computerspielen