(openPR) München, 14. Juni 2007 - Welche Aufgabe hat eigentlich ein Makler? Viele Immobilienbesitzer und Kaufinteressenten besitzen nur eine vage Vorstellung von der Tätigkeit eines Immobilienvermittlers. Verkäufer möchten, dass Makler ihr Objekt in kürzester Zeit zum Spitzenpreis an den Mann bringen. Käufer hoffen dagegen auf Immobilienangebote, die in bester Lage möglichst wenig Kosten und noch dazu eine bezaubernde Architektur aufweisen. Doch ist das realistisch? Können Makler diese Aufgaben erfüllen? Und vor allem: Müssen sie es?
"Makler sind Multitalente", findet Robert Anzenberger, Vorstand des Immobilienvermittlers PlanetHome. Schließlich sei deren Aufgabengebiet und Anforderungskatalog sehr weit gefächert. "Neben der Tätigkeit als Vermittler von Immobilien fungieren Makler als Berater, persönliche Ansprechpartner, Verkaufsplaner, Mediatoren und vieles mehr." Eines steht nach Ansicht des Immobilienfachmanns stets im Mittelpunkt: der Umgang mit Menschen.
Vorrangiges Ziel der Maklertätigkeit ist die optimale Erfüllung der Kundenwünsche. "An einer exakten Zahl hinter dem Komma, lässt sich eine solche Aufgabe aber nicht festmachen", weiß der PlanetHome Chef. Vielmehr sei es ein Zusammenspiel von Service, Marktkenntnissen, Erfahrung, Verhandlungsgeschick, Beratung und "Netzwerken" mit renommierten Banken.
Soll beispielsweise ein Objekt verkauft werden, müsse der Makler die Immobilie marktgerecht bewerten, gemeinsam mit dem Eigentümer die Vermarktungsstrategie ausarbeiten und Verkaufsunterlagen erstellen. Danach startet die Vermarktungsphase: Der Vermittler schaltet Anzeigen, schreibt vorgemerkte Interessenten gezielt an, stellt das Objekt im Internet ein und bietet es kooperierenden Partnern an. Kurz darauf beginnen die Vorgespräche mit Interessenten sowie Besichtigungen vor Ort. Im Hintergrund läuft währenddessen die Ausarbeitung des Kaufvertrags, die Überprüfung der Bonität potenzieller Käufer sowie das Verhandeln über den Kaufpreis. Ist ein solventer Vertragspartner gefunden, der den Wert einer Immobilie zu schätzen weiß, begleitet der Makler auf Wunsch beide Parteien zum Notartermin und "überwacht" im Hintergrund den Eigentumsübergang.
Ähnlich aufwändig gestaltet sich die Arbeit bei einem Kaufgesuch. Auch hier warten zahlreiche Tätigkeiten auf den Makler, die teils parallel, teils nacheinander durchgeführt werden. Wie schnell ein Objekt gefunden wird und zu welchem Preis es letztlich zu haben ist, hängt wesentlich von der Marktlage, dem Zustand des angebotenen Objekts sowie den Wünschen von Käufer und Verkäufer ab. Hat der Vermittler gute Arbeit geleistet, erkennen die Vertragsparteien die schließlich gefundene Variante als bestmögliche Lösung an. "Damit ist der Makler seinem Vermittlungs-Auftrag voll gerecht geworden", resümiert Anzenberger.
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