(openPR) Die Photovoltaik-Anlage auf der Deutschen Schule in Rom wurde jetzt offiziell eingeweiht. Gemeinsam nahmen Schulleiter Ulrich Berner, der Deutsche Botschafter Michael H. Gerdts, Berthold Breid von der Deutschen Energieagentur (dena) sowie der Vorstand von IBC SOLAR AG, Dipl. Physiker Udo Möhrstedt, die Einweihung des Projekts vor.
Photovoltaik ist eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts. Solarstrom-Anlagen arbeiten völlig emissionsfrei, sie sind ein wirksamer Beitrag zum Klimaschutz.
Derzeit werden im Rahmen der Export-Initiative Erneuerbare Energien auf repräsentativen deutschen Gebäuden im Ausland Photovoltaik-Anlagen installiert. Eine davon ist das Sonnen-Kraftwerk auf der Deutschen Schule Rom, das von IBC SOLAR AG mit Sitz in Bad Staffelstein "schlüsselfertig" projektiert und gebaut wurde.
Seit der Gründung im Jahr 1982 ist IBC SOLAR AG ausschließlich im Sektor Photovoltaik tätig. Heute zählt man zu den führenden Systemhäusern weltweit. Mit einem engagierten Spezialisten-Team wurden in den vergangenen Jahren zehntausende Solarstrom-Anlagen - Inselsysteme, Netzeinspeiseanlagen oder Hybrid-Systeme - rund um den Erdball installiert.
Geliefert wurde für Rom eine schlüsselfertige Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von etwa 24 kWp. Das Sonnenkraftwerk belegt eine Fläche von knapp 210 qm und erzeugt pro Jahr etwa 31.000 Kilowattstunden (kWh) Strom. Die Anlage wird per Monitoring fern überwacht. Im Internet entsteht derzeit eine zweisprachige Homepage, auf der umfangreiche Informationen zum Projekt, zu der Zielsetzung, der Technik und den Partnern zur Verfügung gestellt werden. Auch die Umwelt profitiert von dem solaren Kraftwerk: Durch den Strom aus der Sonne werden Schadstoff-Emissionen in Höhe von etwa 28 Tonnen pro Jahr vermieden.
Die Anlage auf der Deutschen Schule zählt zu den sog. "Leuchtturm-Projekten" zur öffentlichen Demonstration deutscher Solartechnik im Ausland. Diese sollen den Geschäftseintritt in attraktive Exportmärkte für deutsche Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien vereinfachen, für ein positives Image sorgen sowie ein günstiges Investitionsklima schaffen.
Jedes der Projekte wird knapp zur Hälfte vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Mit dem Projektmanagement ist die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) vom Ministerium beauftragt. Der zweite Teil des Projektvolumens wird von den beteiligten Unternehmen, in diesem Falle durch IBC SOLAR AG finanziert.
IBC SOLAR AG, Am Hochgericht 10, 96231 Bad Staffelstein, Telefon 09573/92 24 0, Fax 09573/92 24 111, E-Mail:

Strom aus Licht
Seit nunmehr 25 Jahren arbeitet IBC SOLAR AG am Fortschritt der Photovoltaik, der Stromerzeugung aus Sonnenlicht. Heute bedient das Unternehmen mit über 100 hoch qualifizierten Mitarbeitern am Stammsitz Bad Staffelstein sowie mit Tochtergesellschaften in Spanien, Holland, Frankreich, Griechenland und Malaysia als eines der führenden Systemhäuser den Photovoltaikmarkt weltweit.
Fossile Brennstoffe sind endlich. So reichen die Vorräte an Erdöl nach einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie gerade mal noch gut 40 Jahre, die Erdgasvorkommen werden in etwa 65 Jahren verbraucht sein. Und dann? Die Sonne bringt Licht ins Dunkel. An einem einzigen Tag schickt sie mehr Energie vom Himmel, als die gesamte Erdbevölkerung benötigt. Und: Die Sonne hat Zukunft, ihre Verfügbarkeit beträgt nach heutigen Berechnungen ca. 6 Milliarden Jahre und es wird auch keinen Krieg um diese praktisch unendliche Ressource geben. Um die globalen Energieprobleme zu lösen und trotzdem menschen- und umweltgerecht zu wirtschaften, bietet sich also der Weg an, die Sonnenenergie für Mensch und Maschine anzuzapfen und bestmöglich zu nutzen.
So funktioniert Photovoltaik
Wie funktioniert nun das Thema Strom aus Licht bzw. aus der Sonne in der Praxis? Zum Beispiel mit Photovoltaik-Anlagen, die aus Sonnenlicht Strom gewinnen. Das Herzstück von sog. Photovoltaik-Anlagen bilden Solarmodule. Sie wandeln Sonnenlicht direkt in Strom um. Die seit Jahrzehnten bewährte Technik ist emissionsfrei, nahezu wartungsfrei und funktioniert zuverlässig.
In unseren Breiten liefert die Sonne pro Jahr zwischen 800 und 1.100 Kilowattstunden Energie pro installierten Kilowattpeak (kWp) Photovoltaik, je nach Qualität und Standort der Anlage. Die Grundlage für die Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen bildet das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Dieses stellt sicher, dass selbst produzierter Solarstrom in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann und jede Kilowattstunde mit aktuell 37,96 Cent bis max. 54,21 Cent vergütet wird, je nach Anlagentyp und Montageart. Das gilt für alle Solarstrom-Anlagen, und zwar 20 Jahre lang, zzgl. dem Jahr der Inbetriebnahme. Durch diese gesetzlich garantierte Einspeisevergütung amortisiert sich nicht nur das Sonnen-Kraftwerk wesentlich schneller, auch der Anteil der regenerativen Energien am Gesamtstromhaushalt steigt an. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist weltweit zum Vorbild für viele Länder geworden, die das Erfolgsprogramm in ähnlicher Weise gestartet haben. In Deutschland sind zusätzlich eine Vielzahl an Förder- und günstigen Finanzierungsprogrammen von Bund, Ländern und Kommunen (www.ibc-solar.de) aufgelegt, um die regenerative Stromgewinnung zu fördern.
Die Geschichte von IBC SOLAR AG
Schon 1982 eröffnete der Dipl.-Physiker Udo Möhrstedt in Bad Staffelstein ein Ingenieurbüro für Batterie- und Solarstromtechnik. Die konsequente Ausrichtung auf das Thema Photovoltaik und sein beharrliches Eintreten für umweltfreundlichen Sonnenstrom auf allen politischen und wirtschaftlichen Ebenen bescherten dem Visionär zum einen ein stetiges Wachstum seines Unternehmens, zum anderen aber auch höchste Reputation in aller Welt. Aus den Anfängen mit zwei Beschäftigten ist heute eine erfolgreiche Unternehmensgruppe mit Tochterunternehmen in aller Welt gewachsen.