(openPR) In den USA hat es Tradition, von allem und jedem ein Jahrbuch herauszugeben. Die Panda Software Virenlabore haben nun ein Jahrbuch der anderen Art veröffentlicht, das Jahrbuch der Viren. In diesem findet man viele kuriose und ungewöhnliche Versionen von Malware aus dem Internet. Zwar wirken diese auf den ersten Blick lustig und originell, doch in fast allen Fällen stecken auch hinter diesen Schädlingen finanzielle Interessen, Passwortdiebstahl, Spionage und Erpressung.
In den letzten sechs Monate sind wahrlich merkwürdige Schädlinge im Web aufgetaucht. So berichtet Panda Software von einem “frommen” Wurm, der ein Bibelzitat anzeigt, einem Trojaner, der auf dem infizierten PC anhand von Google Maps immer den aktuellen Standort des Rechners anzeigen soll, einer Spyware, die absolut jeden Tastaturanschlag mitschreibt, einer Adware, die Anti-Viren-Software verkaufen will, einem Trojaner, der einen Witz auf indonesisch anzeigt, einem Wurm, der über den Media Player Musik abspielen lässt sowie einem Trojaner, der sprechen kann und die Infektion mitteilt, um sich dann höflich zu verabschieden, nicht aber von der Festplatte.
Die originellen Ideen der Hacker zeigen, welche Möglichkeiten Cyber-Kriminelle haben und welche Energie in ihnen steckt. So darf man sich fragen, ob nicht mehr Schadprogramme eingesetzt werden, um zum Beispiel den Computer zu orten. Über Hintergründe zum Thema und viele andere Sicherheitsfragen informiert das auf das Thema spezialisierte Online-Magazin Sicherheit-Heute.de. Herausgeber Jochen Denso ist überzeugt, dass ein aktuelles und umfassendes Wissen über Sicherheit immer wichtiger wird: „Nur, wer sich auskennt, kann Gefahren erkennen und vermeiden und bei der politischen Diskussion mitreden.“
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