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Zehn gute Nachrichten zum Thema „Rückenschmerzen“

03.08.200709:38 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) München, August 2007 - Weit verbreitet bei Jung und Alt: Beschwerden am Kreuz. Viele leiden sogar regelmäßig an starken Schmerzen. Doch inzwischen versprechen innovative Behandlungsmethoden Hilfe selbst bei hartnäckigen Beschwerden an der Wirbelsäule. Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Orthopäde und Leiter der gleichnamigen Praxisklinik in München stellt zehn gute Rücken-Nachrichten vor:



1. Hinter Rückenschmerzen steckt nicht immer eine ernsthafte Erkrankung.
Besonders gefürchtet: plötzliche starke Schmerzen im Kreuz, die Bewegungen zur Qual machen. Tatsächlich verbergen sich hinter den meisten Rückenbeschwerden aber keine Bandscheibenvorfälle oder andere Erkrankungen, sondern lediglich Verspannungen der Muskulatur oder Verrenkungen von kleinen Wirbelgelenken. Bei bestimmten Anzeichen sollte umgehend medizinischer Rat eingeholt werden: Treten zusätzlich Taubheit oder Lähmungen in den Extremitäten oder andere Ausfallerscheinungen auf, könnten Nerven des Rückenmarks beeinträchtigt sein.

2. Auch bei chronischen Schmerzen gibt es Hilfe.
Bestehen Rückenbeschwerden länger als drei Monate, gelten sie als chronisch, das bedeutet, der Schmerz selbst stellt die Krankheit dar. Daher gilt es, bei hartnäckigen Problemen am Kreuz rechtzeitig einen Spezialisten aufzusuchen, denn auch bei langfristig bestehenden Beschwerden gibt es inzwischen erfolgreiche minimalinvasive Behandlungen.

3. Hexenschuss bedeutet nicht automatisch Bandscheibenvorfall.
Durch einen stechenden Schmerz, gefolgt von einer Bewegungssperre, zeichnet sich ein Hexenschuss aus. „Viele Betroffene setzen diese schmerzhafte Erfahrung mit einem Bandscheibenvorfall gleich, was nicht immer stimmt“, so Orthopäde Dr. Schneiderhan. Vielmehr stellen Reizungen von Nervenfasern an der Wirbelsäule den Grund für einen Hexenschuss dar, ausgelöst durch unterschiedliche Erkrankungen. Neben Bandscheibenvorwölbungen oder -vorfällen tragen häufig Verschleiß an der Wirbelsäule zur Entstehung eines Hexenschusses bei.

4. Dank minimalinvasiver Methoden werden Operationen immer seltener nötig.
Anstelle von zum Teil risikoreichen offenen Operationen an der Wirbelsäule können innovative Therapien ohne Vollnarkose in nur einer Stunde auch massive Rückenschmerzen beheben. Mit Wirbelsäulenkatheter, Hitzesonde und Mikrolaser beseitigen Mediziner Bandscheibenprobleme, Wirbelgelenksbeschwerden und Vernarbungen am Rückenmark, die Schmerzen auslösen. Auch neurochirurgische Eingriffe kommen ohne Eröffnung des Wirbelkanals aus: Durch winzige Schnitte entfernen Mediziner etwa Bandscheibenvorfälle oder behandeln Verengungen im Wirbelkanal. Vorteile: kurze Krankenhausaufenthalte, minimierte Risiken und nachhaltige Schmerzfreiheit.

5. Therapie auch bei Bandscheibenvorfällen an der Halswirbelsäule möglich.
Nicht nur an der Lendenwirbelsäule, auch im Nacken treten Bandscheibenvorfälle auf. Schafft Krankengymnastik in ausgeprägten Fällen keine Linderung, stellt eine Operation oft den letzten Ausweg aus der Schmerz-Falle dar. Schonende Alternative zum operativen Eingriff: minimalinvasive Therapien. Auch bei degenerierten Wirbelgelenken, welche Beschwerden im Nacken verursachen, helfen diese schonenden Therapien.

6. Knochenzement „repariert“ osteoporosebedingte Wirbelbrüche.
Knochenschwund betrifft nicht nur Beine, Hüfte und Oberschenkelhals – auch Wirbelkörper können porös werden und brechen. Folge: extreme Schmerzen, da Knochenhaut sensibel auf Druck und Zug reagiert. Auch hier helfen neurochirurgische Eingriffe zuverlässig und erfolgreich: Durch eine dünne Kanüle spritzen Spezialisten flüssigen Knochenzement in den aufgelockerten Wirbelkörper und stabilisieren ihn so. Besteht bereits ein Bruch, wird der Wirbel vor dem Einfüllen des Zements mithilfe eines aufblasbaren Ballons auf die ursprüngliche Höhe gebracht und anschließend fixiert.

7. Bandscheibenzellen lassen sich jetzt züchten.
Bei Bandscheibenvorfällen tritt gallertartige Masse aus dem Innern des Puffers zwischen den Wirbeln aus und drückt auf den Rückennerv. Folge: Schmerzen und eine verminderte Höhe der Bandscheibe. „Hier setzt die Methode der sogenannten autologen Bandscheibenzelltransplantation an. Dazu entnehmen Mediziner einige Zellen aus der Bandscheibe, regen sie im externen Labor zur Vermehrung an und injizieren sie in die geschädigte Pufferscheibe“, erläutert Dr. Schneiderhan. Anschließend werden die Zellen in das Bandscheibengewebe einwachsen und die Qualität wieder herstellen. Die Bandscheibe kann dadurch wieder genügend Wasser aufnehmen und somit wieder ihre ursprüngliche Höhe erreichen.

8. Mini-Implantat entlastet verengten Spinalkanal.
Verspüren ältere Menschen bereits nach kurzen Wegstrecken Schmerzen in den Beinen, steckt meist eine Verengung des Wirbelkanals dahinter. Hierbei werden Nerven bedrängt, was für Schmerzen und Taubheit in den Beinen sorgt. Durch Vorbeugen des Oberkörpers weitet sich der Wirbelkanal und eine kurzfristige Entlastung setzt ein. Dauerhafte Linderung hingegen bringt der sogenannte X-Stop, ein Titanimplantat, welches – wie ein Abstandhalter zwischen die Wirbel gesetzt – Verengungen verhindert. Ohne Eröffnung des Wirbelkanals erfolgt die schonende, kurz stationäre Behandlung und befreit Patienten effektiv von schmerzenden Beinen.

9. Wirksame Hilfe auch bei Arthrose an der Wirbelsäule.
Verschleißbedingter Knorpelabbau findet nicht nur an Knien und Hüfte, sondern auch an Wirbelgelenken statt. Bei der Behandlung erweist sich Schmerzlinderung meist als das wichtigste Kriterium. Mit feinen Kanülen spritzen Mediziner unter Röntgenkontrolle Medikamente in die Wirbelgelenke. In schweren Fällen lindert die Hitzesonde Beschwerden am Rücken, indem sie die Schmerzweiterleitung an den Wirbelgelenken unterbricht.

10. Vorbeugung vermeidet Rückenbeschwerden.
Viele Beschwerden im Kreuz entstehen durch mangelnde Bewegung. Ausreichend Sport und körperliche Ertüchtigung bewirken trainierte Muskeln an Bauch und Rücken, welche die Wirbelsäule stützen und Schmerzen, Verspannungen und Verletzungen vorbeugen. Schonende Sportarten ohne Stoß- und Druckbelastungen wie beispielsweise Schwimmen oder Fahrradfahren verbessern den Körperbau und vermindern nach Erkrankungen das Risiko eines Rückfalls. Auch gezielte Übungen sorgen dauerhaft für einen schmerzfreien Rücken.

Weitere Informationen unter www.orthopaede.com.

Praxis Dr. med. Schneiderhan und Kollegen
Dr. med. Reinhard Schneiderhan, Anja Koutny
Eschenstr. 2, 82024 München/Taufkirchen
Tel: 089 / 61 45 10 0
Fax: 089 / 61 45 10 12
E-Mail: E-Mail
Internet: www.orthopaede.com

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