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„McPflege“ gibt auf - Alles nur ein Marketing-Gag?

10.08.200718:39 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Der Spuk ist vorbei oder doch nicht? War das ganze nur ein genialer Marketing-Gag, um auf die Problematik Discount- und Billig-Pflege hinzuweisen? Egal - wir können dem Herrn Marketing-Professor von „McPflege“ eigentlich dankbar sein. Eine größere Aufmerksamkeit für dieses brennende Thema konnte man kaum erreichen!



Mit einer äußerst knapp gehaltenen Info teilt das Unternehmen überraschend auf seinen Internetseiten die Aufgabe des Vorhabens mit. Die Pflegesituation in Deutschland sei ein Problem, dessen sie sich ernsthaft annehmen wollten. Aufgrund der vielen negativen Reaktionen auf ihren „Hilfe orientierten Ansatz“ zögen sie sich nun jedoch aus dem Markt zurück. Sie wollten nicht länger im Brennpunkt der Diskussion zu stehen und hoffen, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung der Pflege geleistet haben. Kurz zuvor war allerdings bereits in der Presse berichtet geworden, einer der beiden nun verhinderten Unternehmer habe bereits die Segel gestrichen.

Schön, daß sich die Marketing-Strategien einer "Discount-Pflege" sich nicht durchsetzen konnten. Die Aufgabe dieses Vorhabens darf allerdings nicht über die real existierenden Pflege-Probleme in Deutschland hinwegtäuschen. Denn es gibt schon jetzt Menschen, die teils als Hilfspflegekräfte in From von Praktikanten, Ehrenamtliche oder Ein-Euro-Jobbern mißbraucht werden - zu Lasten sozialversicherungspflichtiger, gut ausgebildeter Fachkräfte. Und es gibt schon heute Vermittler, die 24-Stunden-Pflegekräfte aus Osteuropa in Deutschland anbieten. Die Diskussion um Qualität in der Pflege muß fortgesetzt werden!

Ansprechpartner für diese Presse-Info:

Reinhard Leopold c/o
Ehrenamtliche in der Heim-Mitwirkung
- Internet & Öffentlichkeitsarbeit -
Rembertistr. 9, 28203 Bremen
Telefon 0421 / 33 65 91-20
eMail: E-Mail
http://www.heim-mitwirkung.de

Über die Ehrenamtlichen in der Heim-Mitwirkung:

"Ehrenamtliche in der Heimmitwirkung" - Ehrenamtliche Mitbürger engagieren sich generationsübergreifend in der Heim-Mitwirkung zur Verbesserung der Interessenvertretung von Heim-Bewohnern. Wir setzen uns als externe gewählte Heimbeiratsmitglieder oder als amtlich bestellte Heimfürsprecher für die Interessenvertretung von Heimbewohnern in Bremen ein. Unterstützt werden wir dabei durch die Heimaufsicht der Sozialbehörde. In Schulungen werden interessierte Ehrenamtliche auf die Aufgaben als externe Heimbeiratsmitglieder und Heimfürsprecher vorbereitet.

Unsere Themenpalette ist umfangreich und wird im wesentlichen durch das Heimgesetz und die Heimmitwirkungsverordnung bestimmt. Die Gesetze und Verordnungen sehen vor, daß in Heimen Heimbeiräte als Interessenvertreter der Heimbewohner zu wählen sind.


In den Fällen, in denen dies nicht möglich ist - z.B. in Behindertenheimen, bei dementen Bewohnern oder weil aus anderen Gründen kein Heimbeirat existiert - werden sogenannte Heimfürsprecher durch die Heimaufsicht amtlich bestellt. Durch diese gesetzlichen Regelungen wurden die Rechte der Heimbewohner deutlich gestärkt.

Aufgaben:
Interessenvertretung von Heimbewohnern, z.B.
- von jungen + alten Heimbewohnern
- von pflegebedürftigen Heimbewohnern
- von behinderten + nichtbehinderten Heimbewohnern

Ziele:
Jüngere und ältere Erwachsene über die Situation der Heimbewohner informieren und zum „Mitwirken“ motivieren, zur
- Stärkung von Heimbewohnerrechten
- Verbesserung der Heimbewohner-Situation
- Verbesserung der Information + Kommunikation
- Vermeidung der Isolation
- Problemlösung durch Konfliktmoderation / Einbeziehung von Heimaufsicht und anderen fachlichen Stellen
- u.v.m.

Mitwirkungsmöglichkeiten als:
- externes Heimbeiratsmitglied
- externer Heim(bewohner)fürsprecher
- Heim-Besucher

Mitwirkungsbereiche (Qualität von):
- Unterkunft
- Aufenthaltsbedingungen
- Heimordnung
- Verpflegung
- Freizeitgestaltung
- Betreuung

Gesetzliche Rahmenbedingungen:
- Heimgesetz (HeimG)
- Heimmitwirkungsverordnung (HeimmwV)

Organisation:
- örtliche Heimaufsichtsbehörde (fachliche, rechtliche und organisatorische Informationen)
- regionale, selbst organisierte Heimmitwirkungs-Gruppen (Info- und Erfahrungsaustausch)

Gründung + Anzahl der „Mitwirker“ (Bremen)
- gegründet im Dezember 2002 (Heimaufsicht + Seniorenvertretung Bremen), ca. 15 Personen
- inzwischen 35 – 40 Personen (Stand: 11/2006)
- März 2006 gründete sich zusätzlich eine unabhängige Selbsthilfegruppe

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