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Zähne 50plus - Erkrankungen und was man dagegen tun kann

28.10.200709:58 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Zähne 50plus - Erkrankungen und was man dagegen tun kann

(openPR) Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnbettes, die durch aggressive Bakterien hervorgerufen wird. Sie dringen zwischen Zahn und Zahnfleisch an der Wurzel entlang bis in die Tiefe und können den Zahnhalteapparat sowie den Kieferknochen zerstören. Bleibt diese Erkrankung unbehandelt, so kann es letztendlich zum Zahnverlust kommen. Vor allem Menschen ab 50 unterliegen einem erhöhten Parodontoserisiko. Studien zeigen, dass ca. 85% aller Erwachsenen bis 65 Jahre unter Zahnbetterkrankungen leiden. Eine der Hauptursachen für Parodontitis ist mangelnde oder falsche Zahnhygiene. Ein erhöhtes Risiko tragen Menschen, die unter Typ-Diabetes-II (auch Altersdiabetes genannt) leiden, Osteoporose-Patienten und nicht zuletzt auch starke Raucher, deren Zahnfleisch nur unzulänglich durchblutet wird.



Behandlung

Regelmäßige Zahnpflege ist Voraussetzung, eine bestehende Zahnfleischerkrankung therapieren zu können. Der Zahnarzt hilft, die Parodontitis zu beseitigen, indem er regelmäßig Zahnstein und Beläge entfernt und damit versucht, die Bakterienmenge zu verringern. Restkeime können mit einer Keimbestimmung nachgewiesen werden, anschließend kann eine gezielte medikamentöse Therapie erfolgen. Die zu entfernenden Beläge können sich sichtbar an der Zahnkrone oder versteckt an der Zahnwurzel, in den Zahnfleischtaschen befinden. Das so genannte tiefe Zahnsteinentfernen stellt einen kleinen operativen Eingriff unter Betäubung des Zahnfleisches dar. Mit speziellen Instrumenten und Spüllösungen werden Bakterien und Konkremente (Zahnstein) entfernt und die Wurzeloberflächen wieder geglättet. Auf geglätteten Wurzeloberflächen ist eine erneute bakterielle Besiedelung erschwert. Es kann dann zur Ausheilung der Zahnfleischtaschen kommen.
Die Anzahl der Sitzungen im Rahmen dieser Parodontalbehandlungen variiert je nach Ausmaß der Erkrankung, der Zahnanzahl und der Mitarbeit des Patienten. Ist keine Entzündungsfreiheit zu erreichen oder schreitet die Erkrankung sehr rasch fort, kann das Entfernen des stark gelockerten Zahnes anstehen. Ist die Parodontitisbehandlung erfolgreich beendet, muss der Patient in regelmäßigen Abständen zu Kontrollterminen erscheinen, um das Behandlungsergebnis aufrechtzuerhalten.

Mundtrockenheit

Beim gesunden Menschen liegt die tägliche Speichelproduktion zwischen einem halben und zwei Litern. Bei Menschen mittleren Alters nimmt sowohl die Speichelproduktion sowie auch das Trinkbedürfnis ab. Die Folge: eine unangenehme Mundtrockenheit, welche die Gesundheit des Mundes und der Zähne erheblich beeinträchtigen kann. Speichel enthält antibakterielle Substanzen zur Abwehr von Bakterien, Enzyme sorgen für die ersten Verdauungsschritte, Schleimstoffe machen die Nahrung gleitfähig und erleichtern das Kauen und Sprechen, Mineralsalze sorgen für einen fast konstanten pH-Wert und reparieren kleinste Mineralverluste im Zahnschmelz. Betroffene Patienten leiden meist unter einem veränderten Geschmacksempfinden sowie unter Sprach-, Schluck- und Kaubeschwerden. Langfristig kann eine Mundtrockenheit Karies- und Zahnfleischerkrankungen begünstigen.

Behandlung:

Hier gilt vor allem eins: trinken, trinken, trinken. Darüber hinaus sollten auf Grund des erhöhten Risikos für Erkrankungen im Mundraum regelmäßig Kontrolluntersuchungen durchgeführt werden, um bei sich andeutenden Problemen rechtzeitig eingreifen zu können.

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