(openPR) Wem gehört das Internet: Google? Wolfgang Schäuble? Der Deutschen Telekom? Bedeuten Web 2.0 und „Social Software“, dass die User zwar mitmachen und konsumieren dürfen, das Geld aber andere verdienen? Die Pioniere, die vor 20 Jahren die Entwicklung des Internets vorantrieben, fordern jetzt ein, die partizipativen Möglichkeiten des Internet umzusetzen. Anlässlich des 20jährigen Jubiläums des CL-Netzes fordern sie eine „Wissens-Allmende“ (Rena Tangens), warnen vor rechtsextremen Online-Aktivitäten (Peter Kratz) und sehen Datenschutz als modernen Verbraucherschutz an (padeluun vom „Big Brother Award“). Sie geben Tipps zur Anonymisierung online und zum Umgang mit Suchmaschinen.
Den Freitag Abend, 16. November, eröffnet um 19 Uhr im DGB-Haus Sebastian von Bomhard (SpaceNet AG, Denic). Es folgt eine Podiumsdiskussion zu „Wem gehört das Internet?“ (Moderation: Gabriele Hooffacker). Am Freitag ist der Eintritt frei.
In vier Panels geht es am Samstag ab 10 Uhr um „Politik & Gesellschaft“, „Journalismus & Kommunikationswissenschaft“, „Gesellschaft und Globalisierung“ sowie um „Technik & Geschichte“. Zu den Referenten zählen padeluun („Big Brother Award“), Rena Tangens (Wissensallmende), Kerstin Pschibl („Women 2.0“), Mathias Schindler (Wikipedia Deutschland), Wolfgang Schindler („Pfarrer und PC“), Bernd Mann (dju/ver.di) und viele mehr. Der Eintritt für Samstag ins DGB-Haus kostet 25 Euro inklusive Mittagsimbiss.
Das Programm des Kongresses findet sich auf http://www.wem-gehoert-das-internet.de









