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Prävention bei Erwerbstätigen: Belastungen bei Pflegern größer als bei Bauarbeitern

10.12.200717:19 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Bei Belastungen im Pflegebereich denkt man eher an psychische als an körperlich belastende Anforderungen. Doch nach den Ergebnissen der repräsentativen Erwerbstätigenbefragung, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und das Bundesinstitut für berufliche Bildung (BIBB) gemeinsam durchführten (BIBB/BAuA Befragung 2005/2006), zeichnen sich Pflegeberufe auch durch besondere körperliche Belastungen aus. Langes Stehen, schweres Heben und Zwangshaltung sind typische Belastungen für die Pflegeberufe.

Pflegende müssen standfest sein, schließlich verrichtet fast jeder Beschäftigte (93,8 %) seine Arbeit häufig oder immer im Stehen. Doch auch das Heben schwerer Lasten - für Frauen mehr als 10 kg, für Männer mehr als 20 kg - gehört für zwei von drei Pflegenden (68,2 %) zum Berufsalltag. Hinsichtlich dieser Belastung übertreffen die Beschäftigten in den Pflegeberufen sogar ihre Kollegen im Baugewerbe: Hier muss nur etwa jeder zweite Beschäftigte (54,0 %) nach eigenen Angaben häufig schwer heben. Unter der Last leiden drei von vier Betroffenen in Pflegeberufen (74,4 %). Deutlich mehr als auf dem Bau: hier empfindet nicht einmal jeder Zweite (42,8 %) das schwere Heben als belastend.

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