(openPR) WTC und holzhauer hamburg nehmen auf Einladung des Freundeskreises Velada Santa Lucia e.V an der 8. Velada Santa Lucia vom 7. - 10. März 2008 mit einem kuratierten Programm teil.
Für drei Tage öffnen 38 Familien, Bewohner einer Strasse in der malerischen Altstadt von Maracaibo, ihre Häuser und Wohnzimmer und geben so einheimischen und internationalen Künstlern die Gelegenheit, in diesem besonderen Environment, jenseits der Museen und Galerienwelt, ihre Arbeiten zu präsentieren.
Diese außergewöhnliche Art der Kunstpräsentation zieht alljährlich tausende Besucher aus Maracaibo, der Umgebung und aus Caracas und an. Die kleine Strasse verwandelt sich für drei Tage in ein einzigartiges Kunsthappening.
Die Velada Santa Lucia findet jährlich in Maracaibo, der zweitgrößten Stadt Venezuela statt. Gegründet wurde sie von der Hamburger Künstlerin Clemencia Labin. Sie ist in Maracaibo geboren und die Seele des Festivals. Hat sie in den ersten fünf Jahren Künstler aus Hamburg eingeflogen, waren es bei der Velada sechs und sieben Kuratoren. In diesem Jahr sind zum ersten Mal zwei junge Hamburger Galerien eingeladen, ihr Programm zu zeigen.
Der Beitrag von WTC unter dem Thema "HAUS" versammelt folgende Künstler:
Lilli Kuschel/Anna Fiedler - Video (Berlin)
Gabi Steinhäusser - Fotografie (Hamburg
Seok Lee - Malerei (Hamburg)
Ol Schmidt - Fotografie (Berlin)
Anna Lena Grau - Skulptur (Hamburg)
Die Galerie holzhauer hamburg nimmt Arbeiten folgender Künstler mit ins Handgepäck:
La Pacheca & Zoche – Zeichnung und Plastik (Berlin)
Clemens-Tobias Lange – Photographie (Hamburg)
Paolo Moretto – übermalte Photographie (Hamburg)
Tanja Hemm – ortsbezogene Klanginstallation (Nürnberg)
White Trash Contemporary Hamburg
Galerie für zeitgenössische Kunst
Admiralitätstrasse 71
D-20459 Hamburg
Ansprechpartner: Hr. Grossien
040.3609935

Über das Unternehmen
White Trash Contemporary (WTC) wurde 2004 in New York mit dem Ziel gegründet, ein aussergewöhnliches, transatlantisches Künstler-Netzwerk zu organisieren. Die Galerie vertritt junge und unterrepräsentierte Künstler und gibt ihnen eine internationale Plattform. Das Galerieprogramm ermutigt kalkulierte Grenzüberschreitungen und kreative Transgressionsstrategien, die im Dialog mit etablierten Positionen stehen. Hauptaugenmerk hierbei liegt auf der Betonung “schwieriger” Kunst, wie Installation, Skulptur und Video.
Galerie Geschichte:
In New York positionierte sich WTC als Newcomer-Galerie bewusst jenseits der traditionellen Galerienszene in wechselnden Locations im Financial District, im East Village und in Spanish Harlem. Nach ihrem Umzug nach Deutschland im Frühjahr 2005 wählte die Galerie den Standort Hamburg, dort jedoch Räume direkt im Zentrum der Stadt. Die 200-qm Ladenfront an der Ost-West-Strasse neben Nikolaikirche und Altem Rathaus wurde im Dezember mit der unkonventionellen Gruppenausstellung “VideoNow!” mit brandneuen und bahnbrechenden Werken von Künstlern aus Bulgarien, Deutschland, Finnland und den USA.
Hierzu Auszug aus einem Artikel in ART-Das Kunstmagazin 6/2007:
“Auch in den angrenzenden, lange in Sachen Kunst und Leben vernachlässigten Stadtteilen, tut sich einiges. Man braucht nur an der Elbe entlang bis in die Altstadt zu gehen. Dort veranstaltet Nils Grossien gegenüber der alten Nikolai-Kirche in seiner Galerie "White Trash Contemporary" seit anderthalb Jahren ein spannendes Programm mit internationaler Fotokunst, Video, Installation, Skulptur und Malerei. Seine Eröffnungen - mal mit "mobilem Blues Club", mal mit temporärer "American Bar" - haben legendären Ruf. Und auch Museumskuratoren von ortsfremden Häusern wie dem Kunstmuseum Stuttgart oder der Kunsthalle Wien machen hier Entdeckungen.”
2007 fand die Galerie ihren jetzigen Standort im Hamburger Kunstquartier Fleetinsel.