(openPR) Stress lass nach – SBK (Siemens-Betriebskrankenkasse) sorgt mit Anti-Stress-Programmen für Entspannung und die richtige Balance
Jeder Mensch ist Stress ausgesetzt – ob am Arbeitsplatz oder im Privatleben. Dabei wird der Begriff Stress großzügig verwendet. Aber was ist Stress im medizinischen Sinne? Stress bezeichnet eine körperliche und seelische Reaktion auf äußere und innere Reize, die so genannten Stressoren. Jeder Mensch reagiert darauf unterschiedlich. Während den einen eine Angelegenheit kalt lässt, fühlt sich ein anderer in derselben Situation extrem gestresst. Körperlich äußert sich Stress durch Ausschüttung von bestimmten Hormonen, Erhöhung des Herzschlags sowie des Blutdrucks. Bei den Steinzeitmenschen dienten diese Stressreaktionen dazu, den Körper bei Gefahr in Alarmbereitschaft zu versetzen, um dadurch das Überleben zu sichern. Der Körper war bereit für Kampf oder Flucht. In der anschließenden Erholungsphase konnten Kräfte regeneriert und die Energiespeicher wieder aufgefüllt werden. Stress kann also, beispielsweise als „Adrenalin-Kick“, durchaus positiv wirken: als Antriebskraft, um neue Fähigkeiten zu entwickeln, und Ansporn zu Höchstleistungen. Stressforscher sprechen hier von positivem Stress (Eustress). Im Gegensatz dazu steht der negative Stress (Distress), der je nach Dauer und Intensität krank machen kann.
Was passiert bei Stress-Situationen im Körper? Zunächst laufen die Reaktionen bei positivem und negativem Stress gleich ab: Es werden vermehrt Hormone wie Adrenalin ausgeschüttet, Herzfrequenz und Blutdruck erhöhen sich, die Muskeln spannen sich an. Anhaltender Stress und eine fehlende Erholungsphase führen jedoch zu einer Überbelastung und Erschöpfung. Bevor es zu ernsthaften stressbedingten Krankheiten kommt, sendet der Körper Warnsignale aus wie Unruhe, Kopfschmerzen, Magenprobleme, Durchfall, Schlafstörungen, Nervosität oder Verspannungen. Außerdem belastet Stress die Seele und schwächt nachweislich das Immunsystem. Diese Alarmzeichen sollte man ernst nehmen, denn bei andauerndem Stress können in der Folge schwere Krankheiten auftreten oder bereits vorhandene Beschwerden verstärkt werden. Dazu zählen Magengeschwüre, verschiedene Haut- und Darmerkrankungen, Asthma, Migräne und Bluthochdruck. Zudem gilt Stress als Risikofaktor für den Herzinfarkt.
Stress lass nach – aber wie? Die oben beschriebenen Auswirkungen von Dauerstress sind elementar und beeinträchtigen das Lebensgefühl. Damit es gar nicht soweit kommt und mit gezielten Präventionsmaßnahmen gegengesteuert werden kann, muss erst das Bewusstsein für Stress entwickelt werden. Ein erster Schritt dazu ist eine Stressanalyse. Sie zeigt auf, in welchen Bereichen eine besondere Anfälligkeit für Stress besteht, der von unterschiedlichen Einflüssen ausgelöst werden kann.
Um diesen Auslösern auf die Spur zu kommen, hat die SBK einen Stress-Test konzipiert. In Zusammenarbeit mit führenden Experten im Bereich Stressmanagement, Prof. Lothar Seiwert und Dr. med. Gunter Frank, entwickelte sie einen Fragebogen mit den vier Ebenen Körper, Emotion, Soziales und Beruf. Die Unterscheidung nach den einzelnen Bereichen, in denen eine Dauerbelastung auftreten kann, ermöglicht eine individuelle Auswertung des Stressrisikos. Aus diesem Stressprofil wird ersichtlich, wo man ansetzen sollte, um seine persönliche Ausgeglichenheit wieder zu finden.
Stressbedingte Krankheiten entstehen meist dann, wenn das Wechselspiel zwischen Anspannung und Entspannung nicht richtig funktioniert. Beim Finden dieser Balance helfen allgemeingültige Rezepte meist wenig. Am besten ist es, wenn man sich sein eigenes Anti-Stress-Programm zusammenstellt. Das im Rahmen des SBK-Stress-Tests erstellte Profil hilft, auf die richtigen Auslöser zu achten und gezielt gegenzusteuern. Denn jeder Einzelne findet auf ganz unterschiedliche Art und Weise seinen Ausgleich – sei es in einem Wellness-Urlaub, einem gemütlichen Wochenende mit ausreichend Schlaf, durch gesündere Ernährung oder sportliche Betätigung. Besonders Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren sind gut für den Stressausgleich. Auch Entspannungstechniken wie Autogenes Training fördern die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, bauen Stress ab und stärken das Immunsystem. Egal, wie man seinen persönlichen Stress am effektivsten bekämpft, wichtig ist es die richtige Balance zwischen den unterschiedlichen Herausforderungen im Arbeits- und Privatleben zu finden. Nur ausgeglichene Menschen sind dauerhaft gesund und mit sich zufrieden.
Die SBK hilft durch ein umfassendes Beratungs- und Leistungsangebot zum Thema Stress und Entspannung, diese Work-Life-Balance herzustellen und zu bewahren.
Der SBK-Stress-Test steht unter www.sbk.org/stresstest online zur Verfügung. Dabei können alle interessierten Personen ihr persönliches Stressprofil ermitteln. Für ihre Versicherten hat die SBK außerdem ein umfangreiches Angebotspaket zusammengestellt, um Stress gezielt zu reduzieren. Sport- und Entspannungskurse wie beispielsweise Yoga oder Tai Chi tragen dazu bei, das körperliche und geistige Gleichgewicht wiederzufinden und zu stärken. Daneben bietet die SBK auch eine individuelle Beratung an, bei der zusammen mit einem Psychologen die häufigsten Stressursachen identifiziert werden, um zukünftig besser mit Stress umgehen zu können.
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Über die SBK
Mehr Gesundheit fürs Geld – dieser Anspruch und fast 100 Jahre Erfahrung zeichnen die SBK (Siemens-Betriebskrankenkasse) aus. Zum fairen Beitrag steht allen Interessierten ein umfassendes Leistungspaket mit vielen Vorteilen und Sonderleistungen offen. Bundesweit in mehr als 70 Geschäftsstellen bietet die SBK engagierten Gesundheitsservice, der nicht nur beim Gesundwerden, sondern auch beim Gesundbleiben unterstützt – kompetent, kundennah und individuell.
Weitere Informationen erhalten Sie auch in digitaler Form auf der Presseseite www.sbk.org oder bei:
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