(openPR) Präsidenten der namhaften deutschen Ärzteverbände für Osteopathische Medizin und Manuelle Medizin trafen sich am 23.05.11 in München um die Gründung eines deutschen Dachverbandes aller im European Register Osteopathic Physicians (EROP) organisierten deutschen Ärzteverbände zu beschliessen.
"Hintergrund ist", so Johannes Mayer, Präsident der Osteopathic International Alliance (OIA) und selbst deutscher Arzt, "dass durch diesen historischen Zusammenschluss die deutschen osteopathischen Ärzte mehr politisches Gewicht auf dem internationalen Parkett bekommen werden." Die OIA ist der weltgrößte Verband der Osteopathen, in welchem nur nationale Verbände einzelner Länder selbst Mitglieder werden können und nicht Einzelpersonen. Die OIA berät auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Fragen der Osteopathischen Medizin.
"Ich freue mich über unsere Entscheidung der diesbezüglichen Verbandskonsolidierung", sagt Dietmar Daichendt, Präsident der Deutschen Gesellschaft dür Chirotherapie und Osteopathie, "denn schließlich gehen die namhaften deutschen Ärzteverbände der Manuellen Medizin bereits seit Jahren auf nationaler Ebene in Wissenschaft, Lehre und Berufspolitik einen gemeinsamen Weg, so ist es eine logische Konsequenz, dass wir uns auch auf internationaler Ebene gemeinsam unseren Zielen widmen", am Rande des Treffens zu Vertretern der Presse.
Mit den anwesenden Verbandspräsidenten Prof. Dr. med. Peter Adler-Michaelson, Prof. Dr. Matthias Beck, Prof. Dr. med. Dietmar Daichendt und Dr. Johannes Mayer, waren Vertreter der nationalen Verbände "Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie"(DAAO), "Deutsche Gesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie" (DGCO), "Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin" (DGOM) und "Deutscher Verband Osteopathische Medizin" (DVOM) anwesend und haben somit die Interessen von über 2000 deutschen ärztlichen Osteopathen vertreten.