(openPR) Falsche Ausrüstung und fehlende Technik verursachen Rückenschmerzen und Nervenverspannungen
Tipps vom Nordic Walking-Trainer Rainer Schwab, Dipl. Sportlehrer
Die Stöcke gekauft, die Schuhe geschnürt und schon geht’s los zum neuen Trendsport Nordic Walking. Im Idealfall wird dabei der gesamte Körper auf sanfte Art und Weise trainiert, da neben der Beinmuskulatur auch Bauch-, Rücken-, Brust- und Schultermuskulatur trainiert werden. Walken mit Stöcken löst Muskelverspannungen im Schulter- und Nackenbereich. Während beim Walking etwa 50 Prozent der Muskeln bewegt werden, sind es beim Nordic Walking sogar bis zu 90 Prozent. Das sind fast 600 Muskeln! Doch für über 50 Prozent der Nordic Walker endet der neue Sport bereits nach den ersten Versuchen. Der Grund: Rückenschmerzen und Nervenverspannungen.
„Wie bei jedem Sport braucht man auch beim Nordic Walking die passende Ausrüstung und die richtige Technik“, so Dipl. Sportlehrer Rainer Schwab, der bereits seit drei Jahren Nordic Walking-Trainings in Köln abhält. „Zu einer guten Ausrüstung zählen individuell angepasste Stöcke, gute Walkingschuhe und eine NordiWalk-Bandage. Die Bandage stützt die Wirbelsäule, richtet sie gleichzeitig auf und stabilisiert den oftmals anfälligen Kreuzbein-Lendenbereich. Zudem schützt sie mit Ihrem innovativen Outlast® Temperaturpuffer im Lendenbereich vor Überhitzung und Unterkühlung.“ Um Verletzungen oder Überlastungen zu vermeiden sollte jeder, der mit dem Nordic Walking beginnt, unter Anleitung eines professionellen Trainers die richtige Technik erlernen.
Die perfekte Ausrüstung: So macht Nordic Walking wirklich Spass
Nordic Walking-Stöcke
Lassen Sie ihre alten Wanderstöcke im Keller! Das A und O für diesen Ausdauersport sind Nordic Walking-Stöcke. Diese haben ein spezielles Schlaufensystem, das es erlaubt, den Stock technisch einwandfrei zu führen, ohne dass er wegrutscht. Dies ist wichtig für eine optimale Verteilung der Kraft in der Abdruckphase und lässt das Öffnen und Schliessen der Hände zu. Die optimale Länge der Stöcke, die aus Glasfaser-Carbon-Gemisch (und nie aus Aluminium!) sind, lässt sich nach einer einfachen Formel berechnen: Körpergröße x 0,66 = Stocklänge, gegebenenfalls die errechnete Länge nach unten abrunden (z.B. Körpergröße x 0,66 = 113,7cm = Stocklänge 110cm).
Schuhe
Hier gilt der gleiche Grundsatz, wie generell beim Kauf von Sportschuhen: Denken Sie zuerst an ihre Füße, Hüfte, Knie und Wirbelsäule, also Finger weg von Schnäppchen. Gute Walkingschuhe sind hierfür bestens geeignet, weniger dafür reine Lauf- oder Wanderschuhe.
Kleidung
Ob Sonne, Regen oder Schnee, Nordic Walking wird das ganze Jahr über ausgeübt. Deshalb eignet sich besonders Sportbekleidung, die atmungsaktiv und wasserdicht ist. Ebenso wie beim Jogging empfiehlt sich auch hier das „Zwiebelprinzip“, d.h. mehrere dünne Kleidungsstücke übereinander, die bei Bedarf abgelegt werden können.
NordiWalk® Bandage
Die Werkmeister GmbH hat mit der NordiWalk® Bandage für den Rücken eine medizinisch sinnvolle Ergänzung zur gängigen Ausrüstung entwickelt, die perfekt auf die Bedürfnisse von Nordic Walkern abgestimmt ist. Die Bandage stützt die Wirbelsäule, richtet sie gleichzeitig auf und stabilisiert den oftmals anfälligen Kreuzbein-Lendenbereich. Und das noch mit eingebautem Temperaturpuffer. Genau das Richtige – besonders wenn man weiß, dass bis zur Hälfte der Begeisterten wegen Rückenschmerzen das Nordic Walking wieder aufgeben. Die NordiWalk® Bandage hilft gerade im kritischen Anfangstadium, aber auch danach, den Spaß an der neuen Sportart zu erhalten.
NordiWalk® Bandage - gleichmäßige Wärmeverteilung und aktiver Temperaturausgleich
Zudem schützt sie mit Ihrem innovativen Outlast® Temperaturpuffer im Lendenbereich vor Überhitzung und Unterkühlung. Millionen kleiner Mikrokapseln wirken temperaturausgleichend, fast wie eine Klimaanlage. In der Aufwärmphase wird die überschüssige Wärme absorbiert, bei langsameren Gehen oder einer Pause, wird gespeicherte Wärme an den Körper zurückgegeben. In Kombination mit dem atmungsaktiven Tactel® Bandagenmaterial bedeutet das weniger Überhitzen, weniger Auskühlung, gleichmäßige Wärmeverteilung und aktiver Temperaturausgleich. Durch den Einsatz hochwertiger Materialien spürt man die leichte Bandage kaum. NordiWalk® gibt es in fünf verschiedenen Größen auch für kräftig gebaute Menschen bis 130cm Bauchumfang. Beziehen kann man das Produkt über das Sanitätshaus.
Die richtige Technik erlernen
„Die effektivste Technik beim Nordic Walking ist der natürliche Diagonalgang“, so Rainer Schwab. „ Es bewegt sich immer ein Bein und der gegenüberliegende Arm nach vorne bzw. nach hinten. Die Arme drücken dabei die Stöcke schräg nach unten. Der Oberkörper wird aufrecht gehalten, was von der NordiWalk-Bandage unterstützt wird.“ Erst wenn dieser Bewegungsablauf beherrscht wird, sollte mit den Stöcken länger am Stück gegangen werden. „Meine Kursteilnehmer erhalten ein umfassendes Training“, so der Dipl. Sportlehrer. „Nach 10 Trainingseinheiten sind sie dann fit für das Nordic Walking.“
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Weitere Informationen gibt es unter www.nordiwalk.de und www.msics.net