(openPR) Mannheim. Gegen 2:50 h am Sonntagmorgen wurde ein seltenes Himmelsschauspiel von Südosten nach Nordwesten auf einem langen Korridor zwischen Sachsen, Brandenburg, Niedersachsen bis hoch nach Kiel und Hamburg gesehen. Das "UFO-Phone" von Werner Walter, Mannheimer Hobbyastronom mit Spezialgebiet "UFOs" beim Centralen Erforschungsnetz außergewöhnlicher Himmelsphänomene (CENAP) erhielt den ganzen Sonntag über etliche Nachfragen und Meldungen von Zufallsbeobachtern zu diesem "türkisfarbenen komischen Leuchtkörper" der quer über den nächtlichen Himmel "von Horizont zu Horizont" geräuschlos flitzte. "Halb so groß wie der Vollmond sei die Erscheinung gewesen, die relativ langsam sich dahinbewegte und eine Art 'Schweißerflamme' hinter sich herzog", fasst Walter die Berichte er ratsuchenden Zufallszeugen zusammen. Die Spekulationen gingen hoch, angesiedelt zwischen "durchgehende Lenkrakete" bis hin zum UFO-Besuch. Aller Wahrscheinlichkeit handelte es sich hierbei um eine "Großsternschnuppe", wie man sie wohl nur einmal im Leben sieht.
Wie es der Zufall will wurde im australischen Perth gerade eine solche himmlische Erscheinung am Samsttagabend videografiert und ist Gegenstand der TV-Nachrichten rund um die Welt. Bereits im November hatten solche prächtigen Himmelsschauspiele die Deutschen und Dänen verblüfft. Walter sucht nun zur Detailbestimmung weitere sachdienliche Zeugenbeschreibungen des aktuellen Geschehens, genauso wie Filmmaterial welches von Video-Überwachungssystemen aufgenommen wurde: "Die Helligkeit und scheinbar geringe Flughöhe des sogenannten Feuerballboliden lässt die Vermutung zu, dass dies auch von einigen Sicherheitssystemen aufgenommen wurde. Dies wäre wissenschaftlich wertvolles Material."
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