(openPR) Frankfurt. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen sind größer denn je. Professor Dr. med. Dr. h.c. Eduard Becht hat sie angenommen. In seiner Funktion als amtierender Präsident der Südwestdeutschen Gesellschaft für Urologie e.V. und damit Ausrichter eines der größten urologischen Regionalkongresse in Deutschland zeigt er neue Wege auf, den aktuellen Herausforderungen an sein Fachgebiet zu begegnen.
„Ich persönlich freue mich, nach einer Vielzahl prominenter Vorgänger den Kongress ausrichten zu können. Darüber hinaus ist es mir ein Anliegen, in immer schwieriger werdenden Zeiten für das positive Image der Urologie zu werben, auf die zunehmende Häufigkeit urologischer Tumoren hinzuweisen, die Innovationsfähigkeit der Urologen herauszustellen und die Urologie weiterzubringen“, so der Direktor der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Krankenhaus Nordwest in Frankfurt am Main. „Moderne Zeiten und Urologie – Neue Herausforderungen – neue Möglichkeiten – Urologie über die Grenzen“ lauten dementsprechend Titel und Leitgedanke der 47. Jahrestagung der Südwestdeutschen Gesellschaft für Urologie e.V. vom 4. bis 6. Mai 2006 in Frankfurt, einer pulsierenden Metropole, die ganz dem Kongressmotto gerecht wird.
„Moderne Zeiten und Urologie soll zum einen verstanden werden als Urologie über die Grenzen, was die medizinische Machbarkeit anbelangt. Hier soll der Stellenwert der minimal invasiven Therapiemöglichkeiten ausgelotet werden. Grenzüberschreitung soll aber auch verstanden werden als Kooperation über die eigene Disziplin hinaus mit den Nachbarfakultäten, und sie soll verstanden werden als räumliche Integration der Nachbarn Schweiz, Frankreich, Luxemburg und der vor Ort tätigen US-Amerikaner in das Tagungsprogramm“, erläutert Kongress-Präsident Becht sein innovatives Konzept.
Dazu gehören ebenfalls die Honorierung des Engagements von Urologinnen durch die Verleihung eines neu ausgelobten Preises und als weiteres Novum ein Seminar mit dem Titel „Urologen Frankfurts und der Rhein-Main-Region stellen sich vor“, das auch der Stärkung der niedergelassenen Urologen dienen soll. Berufspolitische Foren thematisieren zudem aktuell die Arbeitszufriedenheit und Arbeitsbelastung bei Niedergelassenen und Krankenhausärzten, sowie Entrepreneurship in der Medizin.
Auch dem hohen Stellenwert patientennaher Wissenschaft trägt das Tagungsprogramm mit einem öffentlichen Forum für Patienten, Selbsthilfegruppen und alle Interessierten Rechnung: Im Blickpunkt stehen unter anderem Prävention und Therapie von Prostataerkrankungen, die Themen „Übergewicht und Krebs“, sowie „Sport und Krebserkrankung“. In puncto Sport schreiten Hessens Urologen übrigens konsequent zur Tat und bitten Kongressteilnehmer wie Interessierte zum Abschluss des Patientenforums zu einem „Jedermann-Lauf“.
Als medizinischer Wissenschafts-Kongress im Zeichen der Moderne beinhaltet die diesjährige Veranstaltung darüber hinaus die Live-Übertragung einer Operation, in diesem Fall einer laparoskopischen Prostatektomie aus dem Krankenhaus Nordwest. „Als einziges Haus, das in der Rhein-Main-Region diese Operation durchführt, bringen wir aus den letzten drei Jahren ein Erfahrungspotential von über 300 Eingriffen in die Tagungsdiskussion ein“, so der renommierte Chef-Urologe der Frankfurter Traditionsklinik, deren Trägerin die bürgerliche Stiftung Hospital zum Heiligen Geist mit Ursprüngen im 13. Jahrhundert ist.
Im Jahre 2006 präsentieren sich die Südwestdeutschen Urologen aber nicht nur inhaltlich ausgesprochen zeitgemäß: Professor Becht geht auch im Rahmenprogramm neue Wege. Ein Eröffnungsabend im 49. Stock des Towers der Commerzbank und ein Festabend mit Comedy von Hessens Erfolgs-Duo „Mundstuhl“ und einem international bekannten Diskjockey sprechen da für sich.
Weitere Informationen:
www.swdu06.interplan.de
www.krankenhaus-nordwest.de




