(openPR) Jena, 06.03.2006 - Seit kurzem geistert ein neuer Begriff durch die Cyberlandschaft der Online-Foren und Weblogs: Camera Tossing. Dieser neue Fototrend aus den USA hat bereits rund um den vernetzten Erdball Anhänger gefunden. Die neuen Schnappschüsse sind wie gemacht für große Poster in der Büro-Küche oder die Wände angesagter Bars.
Im Herbst des letzten Jahres tauchte im Internet erstmals das Wort Camera Tossing auf. Es ist ein Trend, wie er nur aus den USA kommen kann. Was sich dahinter verbirgt, ist ganz simpel: der Selbstauslöser der Kamera wird aktiviert und die Kamera in die Luft geworfen (engl. toss: emporwerfen). Während diese routierend durch die Luft fliegt, macht sie Bilder von ganz eigener Art. Je nachdem, wie lieb und vor allem teuer einem die Kamera ist, sollte sie auch wieder aufgefangen werden. Vorher aber bitte den Blitz deaktivieren. Nichts ist schwieriger, als eine vom Himmel fallende Kamera aufzufangen, nachdem das Blitzlicht die Augen geblendet hat.
Auf der Fotoshare-Plattform flickr ( http://www.flickr.com ) hat sich bereits eine Community von gut zwanzig Fotografen gebildet, die dem neuen Trend intensiv frönen. Auf das Stichwort camera toss findet flickr derzeit bereits eine Menge Bilder im eigenen Archiv - um genau zu sein 6563. Und es werden jeden Tag mehr.
Auch die Weblogszene, die so genannte Blogosphäre, ist längst mit dabei und begleitet den Trend: http://cameratoss.blogspot.com. Betreiber des CamToss-Blogs ist der Erfinder und Pionier des Camera Tossings: der Texaner Ryan Gallagher. Seine Favouriten sind Lichtquellen aller Art. Das ursprüngliche Objekt ist auf den Bildern nicht mehr zu erkennen. Denn weder das Objekt noch die Wurfhöhe sind entscheidend für die Effekte als vielmehr der richtige drive, den die Kamera braucht, sagt Gallagher.
Die Fotos, die beim Camera Tossing entstehen, sind oft abstrakt. Sie erinnern an Momentaufnahmen von Lasershows oder rein grafische Formenspiele. Manche Tageslichtaufnahmen wirken gar psychedelisch und erinnern an die späten Siebziger. Auf Postergröße oder gar Leinwand vergrößert, eignen sich Cammeratoss-Bilder besonders gut für kahle Büroflure, die WG-Küche oder Wände der neuen In-Bar. Zu empfehlen sind dafür Foto-Poster: die Tiefe der Fotos und der plastische Eindruck kommen gegenüber gedruckten Postern richtig zur Geltung (günstige Foto-Poster oder Leinwanddruck bei http://www.pixaco.com ).
Vergleichbare Bilder sind natürlich auch mit entsprechenden Grafikprogrammen erstell- bzw. nachahmbar, sagt der aus Austin stammende Gallagher dem SPIEGEL Online, doch "die meisten Fotoexperten können die so genannte digitale Körnung erkennen, die entsteht, wenn Licht auf die Sensorfläche fällt". Außerdem: Camera Tossing stellt für den Fotografen die Herausforderung dar, gute Bildeffekte zu erreichen, indem das Motiv letztlich dem Zufall überlassen wird.
Nun haben findige Dänen eine Kamera entwickelt, die getrost in die Luft geworfen werden kann ( http://www.satugo.com/ ). Kugelrund und stoßgeschützt braucht es keine Sorge mehr um die Kamera und der Fotograf kann getrost auf die Jagd gehen: nach dem ganz großen Wurf.
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