(openPR) Berlin - Esslingen – Zürich: Diesen eher ungewöhnlichen Weg hat jetzt eine gigantische Lichtskulptur genommen, die demnächst das Züricher Lochergut zieren wird. Der Reihe nach: Das Lochergut ist einer der größten und markantesten Gebäudekomplexe Zürichs. Zwischen 1963 und 1966 erstellt und folglich etwas in die Jahre gekommen, wird er derzeit umfassend ,,geliftet’’. ,,Ein neues Konzept und eine sorgfältige städtebauliche und architektonische Lösung werden die Überbauung Lochergut auffrischen’’, heißt es dazu in einer Mitteilung der Züricher Liegenschaftenverwaltung.
In diesem Zusammenhang erinnerte sich der Berliner Künstler Olaf Nicolai daran, dass das Lochergut ursprünglich mit einer Leuchtschrift versehen war und schlug vor, diese ,,Lichtinstallation’’ in veränderter Form wieder aufleben zu lassen. So entstand eine rechteckige Lichtskulptur, die sich aus zehn je anderthalb Meter großen Lichtwürfeln zusammensetzt, die wiederum in verschiedenfarbige Quadrate und Rechtecke unterteilt sind. Ein ausgefeiltes Computerprogramm sorgt dafür, dass diese Quadrate und Rechtecke in immer neuen Konstellationen und Farbgebungen aufleuchten und sich dabei zum Schriftzug Lochergut zusammenfügen.
Mit der Realisierung der höchst komplexen Lichtinstallation wurde die Esslinger Medienfabrik Storz beauftragt. Innerhalb von nur vier Wochen sorgte das Esslinger Medienunternehmen für die komplette elektronische Umsetzung und Steuerung der Lichtwürfel-Skulptur, die sich dann als ,,installationsfertiges’’ Gesamtkunstwerk per Tieflader auf den Weg von der Esslinger Pliensauvorstadt nach Zürich machte.
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