(openPR) München 30. März 2006 Der Verein gegen betrügerisches Einschenken (VGBE) hat seit dem Beginn des Starkbieranstichs insgesamt viermal die Schankmoral auf dem Nockherberg überprüft. Im Zeitraum vom 20.-29. März 2006 wurden insgesamt 20 Maß Salvator kontrolliert. Das Ergebnis: Keine Maß war voll. „Aber es kommt noch schlimmer“, so Pressesprecher Jan-Ulrich Bittlinger, der die Überprüfung leitete. „Der Wirt vom Nockherberg derbleckt reihenweise seine Gäste!“, so Jan-Ulrich Bittlinger. „In 4 Maßkrügen waren sogar 0,5 Liter weniger Bier.“
Der ‚Verein gegen betrügerisches Einschenken’ hat sich für die Starkbierzeit 2006 die Überprü-fung der Schankmoral auf dem Nockherberg vorgenommen. „Diese ausführliche Kontrolle wurde erwogen, da es hier im vergangenen Jahr massive Beschwerden über die Schankmoral gab“, so Bittlinger. Da am Nockherberg immer noch das Starkbier im Keferloher (Steinkrug) ausgeschenkt wird, ist eine Überprüfung mittels Augenmaß wie beim Glaskrug nicht möglich. So müssen die Prüfer des Vereins alle Massen, die geprüft werden, kaufen und zur Überprüfung der Schankmoral in einen Glaskrug umfüllen. Auf diese Weise wurden 20 Maß Salvator überprüft. Keine einzige war bis zum Eichstrich mit einem Liter Bier gefüllt. Kein einziger Maßkrug hätte den städtischen Kontrollen standgehalten (die Stadt München erlaubt einen Unterschank von max. 15 Millimeter), die auf dem Oktoberfest gelten.
Die Überprüfung von 20 Maß Salvator ergab:
In 4 Maßkrügen fehlten 0,5 Liter (ca. € 3,50 Schaden pro Maß)
In 4 Maßkrügen fehlten 0,4 Liter (ca. € 2,90 Schaden pro Maß)
In 7 Maßkrügen fehlten 0,3 Liter (ca. € 2,20 Schaden pro Maß)
In 5 Maßkrügen fehlten 0,25 Liter (ca. € 1,80 Schaden pro Maß)
„Die Vermutung liegt nahe, dass am Nockherberg absichtlich schlecht eingeschenkt wird“, so Pressesprecher Bittlinger. Denn der Wirt versteuert nur einen Liter Bier. „Alles was er durch Unterschank mehr einnimmt ist für ihn steuerfrei“, so Bittlinger. Der Verein gegen betrügeri-sches Einschenken hat es nach jahrelangen Protesten in den 70er Jahren erreicht, dass der so genannte Keferloher (Steinkrug) auf der Wiesn durch den gläsernen Euro-Maßkrug ersetzt wurde. Damit wurde dem Schankbetrug zum Großteil das Handwerk gelegt. Seit Jahren kämpft der Verein auch für die Einführung des Glaskruges während der Starkbierzeit. „Angesichts der Prüfergebnisse erneuern wir unsere Forderung mit allem Nachdruck. Der Steinkrug ermöglicht es ja den Wirten erst, derartig dreist zu betrügen“, so Jan-Ulrich Bittlinger. Von der Stadt fordert der Verein endlich auch mal Schankkontrollen in der Starkbierzeit zu machen. Aber anscheinend scheut die Stadt den höheren Aufwand der Kontrollen.
Über das Unternehmen
Jan-Ulrich Bittlinger (V.i.S.d.P.), Pressesprecher, Trimburgstraße 3,
81249 München, Kontakt: 0171-1435337, www.vgbe.de
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